Raketen-Terroralarm beim Cup-Final in Israel!
Der Cup-Final in Israel zwischen Hapoel Be'er Sheva und Beitar Jerusalem musste kurzzeitig wegen eines Raketen-Alarms unterbrochen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Hapoel Be'er Sheva gewinnt den israelischen Cup-Final gegen Beitar Jerusalem.
- Die Partie wird aber wegen eines Terror-Alarms kurzzeitig zur Nebensache.
In einer dramatischen Wende der Ereignisse wurde er israelische Fussball-Pokalfinal durch einen Raketenalarm unterbrochen.
Die Militärkräfte Israels berichteten, dass sie eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete erfolgreich abgewehrt haben.
Dieser Vorfall löste Alarmsirenen in verschiedenen Teilen Israels aus, einschliesslich der Küstenstadt Tel Aviv und anderen zentralen Gebieten des Landes.
BREAKING 🚨 Rocket sirens sound across central Israel, including at Bloomfield Stadium during the State Cup final between Beitar Jerusalem and Hapoel Be’er Sheva, with 30,000 fans in attendance. pic.twitter.com/IjMigryjI5
— JFeed Breaking News (@JFeedIsraelNews) May 29, 2025
Das Bloomfield-Stadion in Tel Aviv war zum Zeitpunkt des Alarms mit rund 30'000 Fans gefüllt. Sie waren Zeugen eines Spiels, das nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Hapoel Be'er Sheva setzte sich am Ende gegen Beitar Jerusalem mit 2:0 durch.
Raketenbedrohung wird zur Normalität
In den letzten Tagen hat Israel mehrfach Alarme wegen aus dem Jemen abgefeuerten Raketen erlebt. Obwohl die meisten dieser Geschosse erfolgreich abgefangen wurden, traf vor drei Wochen erstmals eine Rakete die Umgebung des internationalen Flughafens bei Tel Aviv.
Die proiranische Houthi-Miliz hat seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 regelmässige Angriffe auf Israel mit Raketen und Drohnen durchgeführt. Sie behauptet, dies sei ein Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas.
Nach dem Ende des Waffenstillstands Mitte März haben die Angriffe zugenommen. Als Reaktion darauf hat die israelische Luftwaffe Luftangriffe auf Ziele der Miliz im Jemen durchgeführt, insbesondere in der Hafenstadt Hodeidah.