Marco Friedl will sich seinen Wechsel zu Union Berlin erstreiken. Bremen-Manager Baumann findet deutliche Worte gegenüber dem Österreicher.
Fand am Toprak-Transfer erst im zweiten Moment Gefallen: Marco Friedl Foto: Carmen Jaspersen
Fand am Toprak-Transfer erst im zweiten Moment Gefallen: Marco Friedl Foto: Carmen Jaspersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Um zu Union Berlin zu wechseln, wählt Marco Friedl fragwürdige Mittel.
  • Werder Bremens Manager verurteilt das Verhalten.
  • Er ist nicht der einzige Profi, der derzeit solche Mittel wählt.
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Marco Friedl vom Zweitligist Werder Bremen will seinen Wechsel zu Union Berlin erzwingen. Um das zu erreichen, wählt er fragwürdige Mittel.

Weder verletzt noch gesperrt hat Friedl seinem Arbeitgeber gesagt, dass er für das Spiel am Sonntag nicht zur Verfügung steht. Manager Frank Baumann findet deutliche Wort für das Verhalten des Österreichers.

Marco Friedl ist kein Einzelfall

«Das ist nicht gut für den einzelnen Spieler und die Vereine. Wir sind wieder in der Vorbereitung auf ein Spiel gestört worden und deshalb über diese Entscheidung sehr enttäuscht.» Ob es vor dem Deadline-Day am Mittwoch noch zu einer Einigung kommt, scheint unwahrscheinlich.

Auch Filip Kostic von Eintracht Frankfurt versucht derzeit seinen Wechsel mit ähnlichen Mittel zu forcieren.

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