In der Ligue 1 spielen und spielten einige Schweizer Stars. Mit durchaus respektablen Leistungen.
Jonas Omlin Ligue 1
Jonas Omlin schnappt PSG-Star Kylian Mbappé in der Ligue 1 den Ball weg. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Ligue 1 hat schon der eine oder andere Schweizer Star seine Sputen hinterlassen.
  • So auch Nati-Rekordtorschütze Alex Frei bei Stade Rennais.
  • Und aktuell Nationalgoalie Jonas Omlin bei Montpellier.

In der Bundesliga gehören die Schweizer Spieler zu festen Grössen. In der französischen Ligue 1 sind und waren weniger Schweizer aktiv. Aber einige haben starke Leistungen gezeigt und bleiben unvergessen. Eine Auswahl.

André «Trello» Abegglen

Der Schweizer Natispieler spielte zwischen 1934 und 1938 beim FC Sochaux in Frankreich. In 61 Spielen mit dem Club erzielte er unglaubliche 51 Tore. André «Trello» Abegglen absolvierte auch 52 Länderspiele für die Schweiz.

Servette FC Trello Abegglen
Andre Trello Abegglen spielte beim Servette FC. - Keystone

Daniel Jeandupeux – Girondins Bordeaux

Der ehemalige Schweizer Natitrainer (1986 bis 1989) Daniel Jeandupeux beendete seine Spielerkarriere bei Girondins Bordeaux. Zwischen 1975 und 1979 schnürte er seine Fussballschuhe an der Atlantikküste. Jeandupeux trainierte später einige französische Clubs in der Ligue 1. 1991 wurde er als Coach von Caen zum Trainer des Jahres in der höchsten französischen Liga gewählt.

Jeandupeux Ligue 1
Vor und nach seinem Engagemant als Natitrainer (hier mit Heinz Hermann und Lucien Favre) war Daniel Jeandupeux Trainer in der Ligue 1. - Keystone

Umberto Barberis – AS Monaco

Einer der ersten echten Stars im Schweizer Fussball war Umberto Barberis. Nach seinen Erfolgen mit Servette spielte Barberis von 1980 bis 1983 bei der AS Monaco. Er wurde zwei Mal zum besten Ausländer der Ligue 1 gewählt. 1982 gewann er mit Monaco die französische Meisterschaft.

FC Sion Barberis
Umberto Barberis, als Spieler und als Trainer für den FC Sion aktiv. - Keystone

Später war er Trainer und war auch zwei mal Coach bei seinem Stammclub FC Sion.

Patrick Müller – Olympique Lyon

Der Innenverteidiger spielte von 2000 bis 2004 und von 2006 bis 2008 bei Olympique Lyon. In dieser Zeit wurde der Natispieler mit Lyon sechs Mal französischer Meister. So oft wie kein anderer Schweizer vor oder nach ihm. Müller absolvierte in seiner Karriere auch 81 Länderspiele für die Schweiz.

Ligue 1
Patrick Müller (r) wird in seiner Karriere sechsmal französischer Meister. - Keystone

Alex Frei – Stade Rennais

Zwischen 2003 und 2006 spielte Alex Frei bei Stade Rennais. Zuerst hatte er Mühe sich durch zu setzen. In der Saison 2004/05 wurde er aber dann mit 20 Treffern Torschützenkönig in Frankreich.

Alex Frei Ligue 1
Alex Frei in einem Spiel gegen Olympique Marseille in der Ligue 1 2004. - Keystone

Später wechselte Frei zu Borussia Dortmund in die Bundesliga und dann zurück in die Schweiz zum FC Basel. Aktuell ist Alex Frei Trainer beim FC Basel.

Jonas Omlin – Montpellier

Der Schweizer Nati-Keeper Jonas Omlin spielt seit 2020 bei Montpellier. Der Innerschweizer hat schon zahlreiche sensationelle Paraden gezeigt und ist eine feste Grösse im Team der Südfranzosen. Berühmtheit erlangte er auch wegen eines spektakulären Fouls an Superstar Kylian Mbappé (siehe Video).

Jonas Omlin holt Kylian Mbappé von den Beinen. - Twitter/@TwittosSG

Breel Embolo – AS Monaco

Erst seit Sommer 2022 in Frankreich spielt Breel Embolo. Der Natistürmer war drei Jahre lang bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga unter Vertrag. Dann wechselte Embolo für rund 12 Millionen Franken nach Monaco. Bereits in seinem zweiten Spiel für Monaco erzielte er seinen ersten Treffer in der Ligue 1.

AS Monaco Ligue 1
Breel Embolo spielt seit Sommer 2022 beim AS Monaco in der Ligue 1. EPA/SEBASTIEN NOGIER - keystone
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