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Kölner-Trainer Markus Gisdol: Coronakrise «macht Sorgen»

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Deutschland,

Köln-Trainer Markus Gisdol spricht in einem Interview über das Coronavirus. «Wir müssen die Situation ernst nehmen», sagt er.

Markus Gisdol
Markus Gisdol bei einem Spiel des 1. FC Köln. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Köln-Trainer Markus Gisdol spricht über den Coronavirus.
  • Die Spieler würden sich Sorgen machen.

Die Coronakrise stellt die Profis vom 1. FC Köln laut Trainer Markus Gisdol in vielerlei Hinsicht vor extreme Herausforderungen. «Ich merke bei unseren Jungs schon, dass es den einen oder anderen trifft und Sorgen macht», sagte Gisdol.

In einem Interview auf der Homepage der Kölner zeigt er Verständnis. «Ich empfinde es nur als normal, dass die Jungs diese sehr menschlichen Reaktionen zeigen.»

Auf der anderen Seite müssen die Spieler allerdings auch höchste Fokussierung an den Tag legen. Dies um das vom Trainerteam erarbeitete individuelle Trainingsprogramm konsequent abzuarbeiten.

«Als Profisportler oder Profitrainer muss man sich jetzt noch mehr auf seinen Job, auf seine Aufgabe konzentrieren. Man muss das eigene Fitnesslevel beibehalten», berichtete Markus Gisdol. «Dazu gehört ein gehöriges Mass an Disziplin.»

Dass sich die Kölner dieser Herausforderung stellen, ist für Gisdol aber selbstverständlich. «Wir müssen unserer Vorbildfunktion gerecht werden. Auch wenn unsere Spieler allesamt den Anschein machen, als seien sie gesund. Und wir müssen die Situation ernst nehmen», mahnte Gisdol.

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