Noah Okafor wechselte vom FCB zu RB Salzburg. Der Flügel ist stolz auf den Transfer und will sich so schnell wie möglich ins Team integrieren.
Interview mit Noah Okafor. - YouTube/@FC Red Bull Salzburg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Okafor wechselte vor einer Woche für 12 Millionen Franken vom FCB zu Salzburg.
  • Es war kein schöner Abgang, der Flügelspieler erzwang ihn regelrecht.
  • Auf sein Engagement bei Salzburg ist er stolz.

Der Abgang von Noah Okafor zu Red Bull Salzburg war von Misstönen begleitet. Das Supertalent des FCB hatte sich dem Vernehmen nach mit Trainer Marcel Koller zerstritten. Und soll seinen Abgang mit Streiks erzwungen haben.

Bei seinem neuen Verein wird der 19-Jährige mit offenen Armen empfangen. Gleich drei Videos widmet der vereinseigene YouTube-Kanal dem vielversprechenden Neuzugang vom FCB. Mit teilweise sehr privaten Einblicken. Man sieht Okafor beim Zähneputzen, beim Frisieren, beim Medizintest, beim MRI und natürlich beim offiziellen Fototermin.

Noah Okafor
Noah Okafor im Zweikampf mit Uros Spajic (Krasnodar).
Noah Okafor sitzt nach einem Spiel des FC Basel auf dem Rasen.
Noah Okafor sitzt nach einem Spiel des FC Basel auf dem Rasen.
Noah Okafor (Mitte) fightet mit Silvan Sidler (rechts) und  Pascal Schürpf (links) um den Ball.
Noah Okafor (Mitte) fightet mit Silvan Sidler (rechts) und Pascal Schürpf (links) um den Ball.
FCB YB
Noah Okafor (FCB, vorne) im Zweikampf mit Ulisses Garcia (rechts) und Michel Aebischer (beide YB).
FCB
Joker Noah Okafor avancierte beim FCB zum Cup-Helden

Viel Freude an Noah Okafor

«Noah bringt sehr viele Tugenden mit, die super zu unserem Spielstil, zu unserer Philosophie passen», sagt Sportdirektor Christoph Freund. Und hebt Okafors Schnelligkeit, technische Versiertheit und Power hervor. «Wir werden in den nächsten Jahren viel Freude haben mit ihm», so Freund.

Wird sich Noah Okafor bei Salzburg durchsetzen?

Ebensoviel Freude hat Noah Okafor selber: «Das war schon immer mein Traum. Ich war schon vor viereinhalb Jahren hier», sagte er. «Jetzt bin ich unglaublich stolz, dass es endlich geklappt hat.»

Nun will sich der Ex-Bebbi an die neue Umgebung gewöhnen und sich ins Team integrieren. Sich an das Tempo und an die Spielweise des neuen Vereins gewöhnen. Und natürlich immer sein Bestes geben.

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