Der FC Basel zittert sich in Armenien in die nächste Runde der Europa League. Beinahe hätte eine vermeintliche Schwalbe von Dan Ndoye alles kaputt gemacht.
Die vermeintliche Schwalbe von Dan Ndoye. - SRF
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank einer guten ersten Halbzeit siegt Basel in Jerewan mit 2:1.
  • Kurz nach der Pause fliegt Dan Ndoye mit Gelb-Rot vom Platz.
  • Hat der Schiri bei der angeblichen Schwalbe richtig gehandelt?

Der FC Basel hat gegen Pjunik Jerewan eigentlich alles im Griff, führt nach 45 Minuten komfortabel mit 2:0. Doch dann scheint sich das Blatt unmittelbar nach dem Seitenwechsel zu wenden.

Dan Ndoye kommt im Strafraum des Gegners an den Ball und fällt – der Schiri pfeift! Doch anstatt auf den Punkt zu zeigen, gibt's Freistoss für die Armenier. Ndoye kassiert zum zweiten Mal Gelb und muss unter die Dusche. Ein mehr als umstrittener Entscheid.

FC Basel
Schiri Horatiu Fesnic zeigt Dan Ndoye vom FC Basel die gelb-rote Karte. - keystone

Zu zehnt müssen sich die Bebbi aufs Verteidigen konzentrieren. Jerewan gelingt 20 Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, danach hält Hitz-Ersatz Mirko Salvi seinen Kasten aber sauber. Und der FCB darf sich über das Weiterkommen freuen, auch wenn es «nur» für Rang zwei reicht.

Schafft es der FC Basel in den Achtelfinal der Conference League?

Für das Team von Trainer Alex Frei geht es nun in der Zwischenrunde weiter. Dort trifft es auf einen Drittplatzierten aus der Europa League. Die Auslosung findet am Montag um 14 Uhr statt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Europa LeagueAlex FreiTrainerFC Basel