Der FC Barcelona ist verschuldet und braucht Geld. Deshalb sollen Stars wie Frenkie de Jong (25) entweder gehen – oder auf Lohn verzichten!
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Frenkie de Jong will beim FC Barcelona bleiben, der Club muss aber sparen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Barça braucht Geld und geht dabei unzimperlich vor.
  • Will Frenkie de Jong bleiben, müsse er offenbar auf das halbe Gehalt verzichten.
  • Diese Massnahmen sorgen für viel Kritik.

Der niederländische Nationalspieler Frenkie de Jong (25) soll einem spanischen Medienbericht zufolge beim FC Barcelona bleiben. Dies aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Trainer Xavi soll ihm in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt haben, dass er weiter mit ihm plane. Dies aber nur, falls De Jong bereit sei, auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten, wie die Zeitung «AS» schrieb. Demnach könnte der Profi sich darauf einlassen.

FC Barcelona
Trainer Xavi (rechts) bat Frenkie de Jong offenbar um einen Gehaltsverzicht. - Keystone

Zuvor war wochenlang über einen möglichen Abschied des Niederländers aus Barcelona spekuliert worden. Der mit 1,35 Milliarden Euro verschuldete Club benötigt dringend Geld, um Neuzugänge wie Weltfussballer Robert Lewandowski für den Spielbetrieb anmelden. Und Auflagen einhalten zu können.

Frenkie de Jong
Frenkie de Jong im Trikot des FC Barcelona. - Keystone

Zudem plant Barça weitere Transfers. De Jong sollte Medienberichten zufolge für eine hohe Ablösesumme zu Manchester United wechseln, wollte aber lieber in Spanien bleiben.

Soll Frenkie de Jong beim FC Barcelona für weniger Lohn spielen?

Heftige Kritik am FC Barcelona

Die Berichte über die angebliche Barça-Forderung nach einem Gehaltsverzicht an De Jong lösten in der Fussball-Welt teils heftige Reaktionen aus. Der englische Ex-Nationalspieler Gary Neville schrieb auf Twitter, de Jong solle rechtliche Schritte gegen seinen Club einleiten.

Gary Neville FC Barcelona
Gary Neville rät Frenkie de Jong zu rechtlichen Schritten gegen den FC Barcelona. - twitter/gnev2

«Der Verein gibt ein Vermögen für neue Spieler aus, während er nicht diejenigen voll bezahlt, die er unter Vertrag hat. Das ist unmoralisch und verstösst gegen Recht», schrieb er.

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