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DFB-Pokal: Werder Bremen müht sich zu 2:0-Sieg gegen Carl Zeiss Jena

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Deutschland,

Florian Kohfeldt hat mit Werder Bremen nach einer verkorksten Vorsaison nur mühsam den Wiedergutmachungskurs aufgenommen. Jena wird mit 2:0 bezwungen.

Werders Spieler jubeln nach dem Führungstor von Josh Sargent (l). Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Werders Spieler jubeln nach dem Führungstor von Josh Sargent (l). Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremen zieht nach dem 2:0 gegen Jena in die nächste Pokal-Runde ein.
  • Das Team von Trainer Florian Kohlfeldt bekundete allerdings Mühe.
  • Gegen den Regionalligisten fiel die Entscheidung erst in der zweiten Halbzeit.

Werder Bremen hatte in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena grosse Anlaufschwierigkeiten. Der Bundesligist setzte sich nur mühevoll mit 2:0 durch.

Vor zugelassenen 1600 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld trafen Joshua Sargent (49. Minute) und Tahith Chong (87.) für Bremen.

Die Thüringer starteten hellwach, versuchten den Spielaufbau der Gäste mit hohem Pressing zu stören. Allerdings patzten die Jenaer immer wieder beim eigenen Herausspielen. Das nutzte Werder mit schnellem Kombinationsspiel, oft aber zu ungenau.

Die Bremer Führung verpasste Theodor Gebre Selassie, der Leonardo Bittencourts Flanke aus Nahdistanz an den linken Pfosten setzte (18.). Auf der Gegenseite prüfte Maximilian Oesterhelweg zwei Minuten später Bremens Keeper Jiri Pavlenka.

Werder Bremen
Josh Sargent (l.) jubelt mit Davie Selke (r.) über sein Tor für Werder Bremen. - dpa

Der dreimalige DDR-Meister glaubte spürbar an seine Chance. Immerhin hat Jena eine grosse Pokalvergangenheit: 1981 stand der Club im Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen Dinamo Tiflis (1:2).

Am Samstagabend agierte das Kohfeldt-Team ohne Milot Rashica ideenlos. Jena wurde dadurch immer mutiger. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff forderten die Gastgeber einen Elfmeter, nachdem Gebre Selassie Dominik Boch zu Fall brachte.

Werder Bremen
Trainer Florian Kohlfeldt ist zufrieden. - dpa

In Halbzeit zwei versuchte Kohfeldt mit Davy Klaassen und Chong neuen Schwung reinzubringen. Das gelang auf Anhieb: Nach einer Augustinsson-Flanke köpfte Sargent zum 1:0 ein. Das gab dem sechsmaligen Pokalsieger von der Weser Sicherheit.

Das 2:0 auf dem Fuss hatte Bittencourt, der nach einem herrlichen Klaassen-Pass den Ball am Tor vorbei spitzelte. Werder Bremen dominierte nun die Partie, war aber in der Chancenverwertung nachlässig. Chong machte erst kurz vor Schluss alles klar.

Das sind die Resultate der Bundesliga-Teams

TSV Havelse – FSV Mainz 1:5

Eintracht Braunschweig – Hertha Berlin 5:4

Nürnberg – RB Leipzig 0:3

FC Oberneuland - Borussia Mönchengladbach 8:0

1860 München – Eintracht Frankfurt 1:2

Eintracht Celle – FC Augsburg 0:7

Union Fürstenwalde – VfL Wolfsburg 1:4

VSG Altglienicke – 1. FC Köln 0:6

Karlsruher SC - Union Berlin 0:1 n.V

Carl Zeiss Jena - Werder Bremen 0:2

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