Luca Jaquez gewinnt mit Stuttgart den DFB-Pokal!
Der VfB Stuttgart lässt Drittligist Arminia Bielefeld im Final des DFB-Pokals keine Chance und gewinnt mit 4:2. Ex-FCL-Verteidiger Luca Jaquez spielt durch.

Das Wichtigste in Kürze
- Stuttgart gewinnt erstmals seit fast 30 Jahren den DFB-Pokal.
- Die Schwaben gewinnen den Final gegen Arminia Bielefeld mit 4:2.
- Der Schweizer Verteidiger Luca Jaquez spielt beim VfB durch.
Das Wunder von Arminia Bielefeld bleibt aus: Der Drittligist muss sich im Final des DFB-Pokals deutlich geschlagen geben.
Bereits zur Pause scheint die Partie im Berliner Olympiastadion entschieden. Nach Toren von Woltemade, Millot und Undav führt Stuttgart mit 3:0.
Die vermeintliche Entscheidung fällt dann nach einer guten Stunde, als Millot den Doppelpack zum 4:0 schnürt.

Doch der krasse Aussenseiter gibt sich nicht geschlagen und verkürzt in der 82. Minute durch den eingewechselten Kania auf 1:4. Und nur wenig später bringt Stuttgarts Vagnoman mit einem Eigentor die Hoffnung bei den Arminia-Fans zurück.
Zu mehr reicht es der Arminia allerdings nicht. So müssen sich die Bielefelder am Ende geschlagen geben.
Jaquez einziger Schweizer im Aufgebot
Beim VfB spielt Luca Jaquez, der vergangenen Sommer vom FC Luzern in die Bundesliga wechselte, durch. Leonidas Stergiou verpasst den Final wegen einer Verletzung, Fabian Rieder steht nicht im Aufgebot.
Für Stuttgart ist es der vierte Pokal-Titel in der Club-Geschichte, den letzte holte man 1997.