Ein Sieg muss her für den BVB. Das 1:2 in Freiburg drückt nachhaltig aufs Gemüt. Der neue Dortmunder Coach Marco Rose begegnet dem vor dem Spiel gegen Hoffenheim mit Ironie.
BVB-Trainer Marco Rose trifft mit seiner Mannschaft zum Auftakt des dritten Bundesliga-Spieltages auf den SC Freiburg. Foto: Marius Becker/dpa
BVB-Trainer Marco Rose trifft mit seiner Mannschaft zum Auftakt des dritten Bundesliga-Spieltages auf den SC Freiburg. Foto: Marius Becker/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund steht schon am dritten Spieltag der Fussball-Bundesliga unter Druck.
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Am Freitagabend zum Beginn des Spieltages (20.30 Uhr/DAZN) gegen 1899 Hoffenheim sollte nach dem 1:2 beim SC Freiburg zuletzt wieder ein Sieg her.

«Wenn wir kein Ergebnis bekommen, wird es richtig ungemütlich», sagte BVB-Coach Marco Rose etwas ironisch. Dennoch dürfte der neue Dortmunder Trainer gemerkt haben, dass die Stimmung beim BVB nach Niederlagen frostiger wird als noch bei seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach.

Zwar hat Rose in den Rückkehrern Raphael Guerreiro und Emre Can sowie Thomas Meunier nach überstandener Corona-Infektion wieder mehr Alternativen. Doch der Ausfall von Mats Hummels schmerzt. Der Abwehrchef war in Freiburg wieder elf Minuten lang dabei, zeigte laut Rose danach aber wieder eine Reaktion am lädierten Knie und soll in der Länderspielpause wieder neu ans Team geführt werden. Bei den Gästen ist der Einsatz von Pavel Kaderabek und Florian Grillitsch fraglich.

Beherrschendes Thema in Dortmund war am Donnerstag die Auslosung der Champions-League-Vorrundengruppen. In Sporting Lissabon, Ajax Amsterdam und Besiktas Istanbul erwischten die Dortmunder machbare Gegner. «Da freuen wir uns alle drauf. Besondere Spiele, besondere Momente», sagte Trainer Rose. «Aber wichtiger ist für uns im Moment dann tatsächlich das Tagesgeschäft und den Rhythmus zu finden. Das heisst: Bundesliga

Und da sah es für den Revierclub zuletzt gegen Hoffenheim mau aus. Der bislang letzte Heimsieg liegt fast vier Jahre zurück. Vor allem kassierten die Dortmunder im eigenen Stadion in den vergangenen Jahren auffallend viele Gegentore gegen die Kraichgauer: Allein neun Stück aus den vergangenen drei Partien.

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