Roman Bürki steht beim BVB schon länger nicht mehr im Kader. Der Bundesliga-Club will den Schweizer Goalie bei einem passenden Angebot im Winter ziehen lassen.
BVB Roman Bürki
Roman Bürki hat beim BVB keine Zukunft mehr. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Bürki spielt bei Borussia Dortmund keine Rolle mehr.
  • Laut deutschen Medien will der Verein den Keeper im Winter loswerden.
  • Könnte der Berner ein Thema in der Super League werden?

Der letzte Einsatz von Roman Bürki im Dortmund-Tor ist schon über ein halbes Jahr her. Mittlerweile ist der Berner hinter seinen Landsmännern Gregor Kobel und Marwin Hitz nur noch die Nummer drei.

Soll Roman Bürki den BVB verlassen?

Die Club-Führung macht schon länger kein Geheimnis mehr daraus, dass sie den Schweizer Goalie loswerden möchte.

Laut «Sport Bild» macht der Verein jetzt ernst und erteilt Bürki die Freigabe für einen Transfer im Winter. Heisst: Der 31-Jährige soll schon im Januar weg! Sein Vertrag beim BVB läuft eigentlich noch bis 2023.

Lohn könnte zum Faktor werden

Interessierte Clubs gibt es bisher kaum. Problem: Bürki verdient bei den Dortmundern rund fünf Millionen Franken pro Jahr. Beim Gehalt will die ehemalige Nummer eins laut «Sport Bild» allerdings keine Einbussen hinnehmen.

Eine Rückkehr in die Schweiz scheint daher unwahrscheinlich. Weder YB noch der FCB werden einen derartigen Lohn bezahlen können.

Roman Bürki BVB
Roman Bürki (r.) mit Dortmund-Trainer Marco Rose (l.).
BVB
Marwin Hitz (r.) ist derzeit die Nummer zwei bei Dortmund.
BVb Kobel
Gregor Kobel ist auf diese Saison hin zum Stammgoalie avanciert.
BVB
Bürki besitzt beim Bundesligisten noch einen Vertrag bis 2023.
Roman Bürki BVB
Bürki hat seit Mai 2021 kein einziges Spiel mehr für den BVB absolviert.

Der BVB möchte Bürki am liebsten verkaufen. Für die Young Boys käme – wenn überhaupt – nur eine Leihe infrage.

Nur: David von Ballmoos fällt bei den Bernern mit einer Schulterverletzung aus. Eine weitere Untersuchung soll heute Mittwoch Klarheit schaffen. Vieles hängt beim Meister davon ab, wie lange seine Nummer eins noch pausieren muss.

FCB war schon im Sommer an Bürki dran

Sollte Dortmund keinen passenden Abnehmer finden, würde ein Leih-Geschäft womöglich doch zum Thema. Denn: Das wäre um einiges lukrativer, als den Goalie einfach auf der Tribüne schmoren zu lassen.

Im Falle einer Leihe könnte der BVB Lohnkosten sparen. Und Bürki würde sich bei einem anderen Club für einen Transfer im Sommer empfehlen können.

BVB Bürki
Seit 2015 steht Roman Bürki beim BVB unter Vertrag. - keystone

Beim FCB sieht die Situation etwas anders aus. Heinz Lindner ist bei den Bebbi die unumstrittene Nummer eins. Allerdings setzten sich die Basler schon in der Vergangenheit mit Roman Bürki auseinander.

Im Sommer hatte David Degen versucht, den Münsinger ans Rheinknie zu locken. Zudem wünscht sich der Club-Boss einen Goalie, welcher im Spielaufbau fussballerisch noch etwas mehr Qualität mitbringt.

1. Bundesliga
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
Bayern München Logo
Bayern München
34
24
5
5
97:37
77
2.
Borussia Dortmund Logo
Borussia Dortmund
34
22
9
3
85:52
69
3.
Bayer Leverkusen Logo
Bayer Leverkusen
34
19
8
7
80:47
64
4.
RB Leipzig Logo
RB Leipzig
34
17
10
7
72:37
58
5.
Union Berlin Logo
Union Berlin
34
16
9
9
50:44
57
6.
SC Freiburg Logo
SC Freiburg
34
15
9
10
58:46
55
7.
1. FC Köln Logo
1. FC Köln
34
14
10
10
52:49
52
8.
FSV Mainz 05 Logo
FSV Mainz 05
34
13
14
7
50:45
46
9.
TSG Hoffenheim Logo
TSG Hoffenheim
34
13
14
7
58:60
46
10.
Borussia Mönchengladbach Logo
Borussia Mönchengladbach
34
12
13
9
54:61
45
11.
Eintracht Frankfurt Logo
Eintracht Frankfurt
34
10
12
12
45:49
42
12.
VfL Wolfsburg Logo
VfL Wolfsburg
34
12
16
6
43:54
42
13.
VFL Bochum Logo
VFL Bochum
34
12
16
6
38:52
42
14.
FC Augsburg Logo
FC Augsburg
34
10
16
8
39:56
38
15.
VfB Stuttgart Logo
VfB Stuttgart
34
7
15
12
41:59
33
16.
Hertha Berlin Logo
Hertha Berlin
34
9
19
6
37:71
33
17.
Arminia Bielefeld Logo
Arminia Bielefeld
34
5
16
13
27:53
28
18.
SpVgg Greuther Fürth Logo
SpVgg Greuther Fürth
34
3
22
9
28:82
18
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