BVB: Goalie Roman Bürki (31) erhält Freigabe für Wintertransfer

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Roman Bürki steht beim BVB schon länger nicht mehr im Kader. Der Bundesliga-Club will den Schweizer Goalie bei einem passenden Angebot im Winter ziehen lassen.

BVB Roman Bürki
Roman Bürki hat beim BVB keine Zukunft mehr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Bürki spielt bei Borussia Dortmund keine Rolle mehr.
  • Laut deutschen Medien will der Verein den Keeper im Winter loswerden.
  • Könnte der Berner ein Thema in der Super League werden?

Der letzte Einsatz von Roman Bürki im Dortmund-Tor ist schon über ein halbes Jahr her. Mittlerweile ist der Berner hinter seinen Landsmännern Gregor Kobel und Marwin Hitz nur noch die Nummer drei.

Soll Roman Bürki den BVB verlassen?

Die Club-Führung macht schon länger kein Geheimnis mehr daraus, dass sie den Schweizer Goalie loswerden möchte.

Laut «Sport Bild» macht der Verein jetzt ernst und erteilt Bürki die Freigabe für einen Transfer im Winter. Heisst: Der 31-Jährige soll schon im Januar weg! Sein Vertrag beim BVB läuft eigentlich noch bis 2023.

Lohn könnte zum Faktor werden

Interessierte Clubs gibt es bisher kaum. Problem: Bürki verdient bei den Dortmundern rund fünf Millionen Franken pro Jahr. Beim Gehalt will die ehemalige Nummer eins laut «Sport Bild» allerdings keine Einbussen hinnehmen.

Eine Rückkehr in die Schweiz scheint daher unwahrscheinlich. Weder YB noch der FCB werden einen derartigen Lohn bezahlen können.

Der BVB möchte Bürki am liebsten verkaufen. Für die Young Boys käme – wenn überhaupt – nur eine Leihe infrage.

Nur: David von Ballmoos fällt bei den Bernern mit einer Schulterverletzung aus. Eine weitere Untersuchung soll heute Mittwoch Klarheit schaffen. Vieles hängt beim Meister davon ab, wie lange seine Nummer eins noch pausieren muss.

FCB war schon im Sommer an Bürki dran

Sollte Dortmund keinen passenden Abnehmer finden, würde ein Leih-Geschäft womöglich doch zum Thema. Denn: Das wäre um einiges lukrativer, als den Goalie einfach auf der Tribüne schmoren zu lassen.

Im Falle einer Leihe könnte der BVB Lohnkosten sparen. Und Bürki würde sich bei einem anderen Club für einen Transfer im Sommer empfehlen können.

BVB Bürki
Seit 2015 steht Roman Bürki beim BVB unter Vertrag. - keystone

Beim FCB sieht die Situation etwas anders aus. Heinz Lindner ist bei den Bebbi die unumstrittene Nummer eins. Allerdings setzten sich die Basler schon in der Vergangenheit mit Roman Bürki auseinander.

Im Sommer hatte David Degen versucht, den Münsinger ans Rheinknie zu locken. Zudem wünscht sich der Club-Boss einen Goalie, welcher im Spielaufbau fussballerisch noch etwas mehr Qualität mitbringt.

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