Gregor Kobel hat Landsmann Roman Bürki im Tor des BVB den Rang abgelaufen. In den deutschen Medien wird der Zürcher bereits gefeiert.
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Weiss im Tor des BVB zu überzeugen: Der Schweizer Goalie Gregor Kobel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund sucht nach einem Abnehmer für Goalie Bürki.
  • Der 31-Jährige ist hinter Gregor Kobel und Marwin Hitz nur die Nummer 3.
  • In den Medien kommen nicht alle drei Schweizer Goalie gut weg.

Sein letztes Pflichtspiel für den BVB hat Roman Bürki am 22. Mai beim 3:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen bestritten. Den einzigen Gegentreffer liess er damals mit Absicht zu. Lars Bender bestritt sein Abschiedsspiel und traf vom Penaltypunkt.

Roman Bürki lässt Lars Benders Penalty passieren. - Twitter/@ElevenSportsBEn

Bender und Bürki standen seither nicht mehr auf dem Platz. Ersterer ist zurückgetreten, Letzterer spielt bei Dortmund keine Rolle mehr. Hinter seinen Landsmännern Gregor Kobel (23) und Marwin Hitz (34) ist er die Nummer 3.

Bürki «Ladenhüter» – Kobel «bester Transfer» des BVB

Der 31-jährige Berner sitzt nicht einmal mehr auf der Ersatzbank. Der BVB lanciert im Januar den nächsten Versuch, ihn zu verkaufen. Angebote aus Bürkis bevorzugten Ländern (Spanien, Italien, Frankreich) blieben laut der «Bild» bislang aus.

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An Gregor Kobel gibt es beim BVB aktuell kein Vorbeikommen. - keystone

Die deutsche Boulevardzeitung betitelt Bürki knallhart als «Ladenhüter». Sein Vertrag bei Schwarz-Gelb läuft noch bis 2023, das Jahresgehalt soll sich auf über 5 Millionen Franken belaufen.

Besser weg kommt Gregor Kobel, der in Dortmund seit dieser Saison die klare Nummer 1 ist. Die «Sportbild» schreibt in grossen Lettern: «Kobel ist der beste BVB-Transfer». Er rechtfertige die Ablöse von 15 Millionen Euro bisher in jedem Spiel.

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