Das war Borussia Dortmunds Trainer Marco Rose ganz schön unangenehm.
Musste in Sachen Sporting-Trainer erstmal auf den Stand gebracht werden: BVB-COach Marco Rose. Foto: Bernd Thissen/dpa
Musste in Sachen Sporting-Trainer erstmal auf den Stand gebracht werden: BVB-COach Marco Rose. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Oh, Entschuldigung, das ist natürlich mega peinlich jetzt», sagte der Trainer des Fussball-Bundesligisten, als er begriff, dass es sich bei Amorim um den Trainer von Sporting handelt.

Als eine portugiesische Journalistin vor dem Champions-League-Spiel bei Sporting Lissabon wissen wollte, was Rose von Sporting-Coach Rúben Amorim hält, stutzte der 45-Jährige. «Öh, keine Ahnung», sagte Rose am Dienstag mit grossen Augen, nachdem er der Übersetzung gelauscht hatte. Auch Dortmunds Pressesprecher wusste zunächst nicht, von wem die Rede ist. «Klären Sie uns gerne auf. Wer ist das denn?», sagte er in Richtung der Journalistin. Erst kurz darauf klärte sich das Missverständnis auf.

«Oh, Entschuldigung, das ist natürlich mega peinlich jetzt», sagte der Trainer des Fussball-Bundesligisten, als er begriff, dass es sich bei Amorim um den Trainer von Sporting handelt. «Ein guter Trainer auf jeden Fall, dessen Namen ich nicht kannte.»

Um zu verdeutlichen, wie unangenehm ihm die Situation war, lud er den 36-Jährigen direkt auf ein Getränk nach dem Spiel am Mittwochabend (21.00 Uhr/DAZN) ein. «Morgen werde ich Rúben nach dem Spiel auf ein Glas Wein einladen. Weil das darf mir natürlich eigentlich nicht passieren, dass ich seinen Namen nicht auf dem Schirm habe. Das tut mir leid.»

Amorim selbst jedenfalls nahm die Sache locker. «Ich bin sehr glücklich über die Einladung, das ist eine nette Geste», sagte der lächelnde Sporting-Coach.

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