Borussia Mönchengladbach feiert einen spektakulären 5:1-Sieg zum Saisonausklang – und trennt sich dann von Cheftrainer Adi Hütter.
Adi Hütter hört als Trainer von Borussia Mönchengladbach auf.
Adi Hütter hört als Trainer von Borussia Mönchengladbach auf. - Federico Gambarini/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ära Adi Hütter ist nach nur einem Jahr bei Borussia Mönchengladbach wieder beendet.
  • Der 52-Jährige verlässt den Bundesligisten.

Unmittelbar nach dem 5:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim geben Borussia Mönchengladbach und Adi Hütter die Trennung bekannt. Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, getrennte Wege zu gehen.

Hütter hatte in Gladbach noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

«Wir sind übereinstimmend der Meinung, dass diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist», sagt Sportdirektor Roland Virkus.

Findet Gladbach ohne Adi Hütter wieder zurück in die Spur?

«Unsere Aufgabe ist es nun, die Schlüsse aus der Aufarbeitung der Saison zu ziehen und die entsprechenden Massnahmen in die Wege zu leiten. Um Ende Juni in einer neuen Konstellation in die Vorbereitung auf die neue Saison zu gehen.»

«Mein letztes Spiel bei Borussia Mönchengladbach»

Hütter hatte kurz zuvor beim TV-Sender Sky seinen Abschied bekannt gegeben. «Ich möchte alle Spekulationen beiseiteschieben. Nach vielen intensiven, guten, inhaltlich respektvollen Gesprächen sind wir im beiderseitigen Einvernehmen zu der Lösung gekommen, dass wir getrennte Wege gehen. Das war heute hier mein letztes Spiel bei Borussia Mönchengladbach», sagte der 52-Jährige.

Borussia Mönchengladbach
Ex-YB-Trainer Adi Hütter verlässt Borussia Mönchengladbach. - keystone

Damit haben die Gladbacher nach ihrem Sportdirektor Eberl im Januar nun auch den von Eberl geholten Chefcoach verloren. Für Hütter hatte der Club 7,5 Millionen Euro Ablöse an Eintracht Frankfurt bezahlt.

Hütter hatte von Beginn an einen schweren Stand in Mönchengladbach und nach dem Eberl-Abschied auch seinen Mentor im Club eingebüsst. Zuletzt soll das Verhältnis des Österreichers zur Mannschaft stark belastet gewesen sein.

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