Beim Superclásico zwischen River Plate und Boca Juniors in Buenos Aires ist es einmal mehr zu überaus chaotischen Szenen gekommen.
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River Plates Emanuel Mammana (l) im Duell gegen Sebastian Villa von den Boca Juniors, später gabs Tumulte und sieben rote Karten. EPA/JUAN IGNACIO RONCORONI - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Spiel zwischen River Plate und Boca Juniors verteilte der Schiri sieben Rote Karten.
  • Zum Schluss wurde das Match kurz vor Schluss durch einen Penalty entschieden.
  • Der Superclásico in Buenos Aires stürzte einmal mehr in ein absolutes Chaos.

Die Rivalität zwischen den argentinischen Hauptstadtclubs Boca Juniors und River Plate ist legendär. Chaos war beim Superclásico in Buenos Aires vorprogrammiert.

Nach vermeintlichen Provokationen kam es auf dem Spielfeld zu einem Gerangel zwischen den Spielern der Vereine.

Schiedsrichter Dario Herrera schickte in der Folge insgesamt sechs Fussballer und sogar Boca-Trainer Jorge Almirón mit Rot vom Platz. Kurz vor Abpfiff traf schliesslich Miguel Borja für den Gastgeber River zum 1:0-Endstand.

Rivalität zwischen Boca Juniors und River Plate ist legendär

Die Rivalität zwischen den argentinischen Hauptstadtclubs Boca Juniors und River Plate ist legendär. Aus Sorge über gewalttätige Auseinandersetzungen sind in Argentinien Gästefans bei Fussballspielen bis auf wenige Ausnahmen in den Stadien nicht zugelassen.

Superclásico River Plate Boca
Chaos beim Superclásico: Spieler von River Plate und Boca Juniors gehen während dem Spiel aufeinander los. - Screenshot/ESPN

Im Jahr 2018 musste das Copa-Finale zwischen Boca und River aus Sicherheitsgründen sogar nach Madrid verlegt werden. Zuvor war der Bus mit den Boca-Profis bei der Fahrt ins Stadion von River-Fans angegriffen worden.

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