Granit Xhaka: Fans spotten über sein erstes Interview bei Sunderland
Hat sich Granit Xhaka vor dem Wechsel zu Sunderland gar nicht mit seinem neuen Klub befasst? Der erste Social-Media-Auftritt des Nati-Captains besorgt die Fans.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Social-Media-Auftritt von Granit Xhaka bei Sunderland sorgt für Verwirrung.
- Der Schweizer Nati-Captain scheint nichts über seinen neuen Klub zu wissen.
- Im Interview gibt der 32-Jährige halbgare, nichtssagende Antworten. Die Fans staunen.
Viel Aufsehen hat der Wechsel von Granit Xhaka zurück nach England in den letzten Wochen erregt: Der Nati-Captain verlässt nur ein Jahr nach dem Double-Triumph das sinkende Schiff von Bayer Leverkusen. Stattdessen heuert Xhaka wieder in der Premier League an – bei Aufsteiger Sunderland.
Auf dem Papier ist der Transfer des 32-Jährigen zum Liga-Neuling keine schlechte Idee: Xhaka kennt die Premier League bereits aus seiner Zeit bei Arsenal bestens. Zudem kassiert der Nati-Star bei den Black Cats wohl ein paar Millionen mehr pro Jahr als in der Bundesliga. Und Leverkusen ist nach dem Massen-Exodus sportlich ein grosses Fragezeichen.
Aber hat sich Granit Xhaka mit seinem neuen Arbeitgeber im Vorhinein überhaupt näher befasst? Zumindest beim ersten Social-Media-Auftritt des Nati-Captains entsteht nicht unbedingt der Eindruck. Auf dem Twitter-Account von Sunderland soll Xhaka ein paar Sätze zum neuen Klub vervollständigen.
Hat Granit Xhaka keine Ahnung von Sunderland?
Die Antworten des Schweizers stossen bei den Fans jedoch auf Verwunderung. Wegen der «grossen Herausforderung» habe er sich für Sunderland entschieden. Der Klub sei besonders bekannt dafür, ein «toller Klub» zu sein. Und ganz besonders freue er sich darauf, neben «jedem» zu spielen.
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In den Kommentaren herrschen Ungläubigkeit und Spott. «Der Mann hat keine Ahnung von euch, unglaublich», schreibt ein User. «Ihr hättet ihn doch vorher wenigstens vorbereiten können», fordert ein anderer. Und ein Dritter sorgt sich sogar um Xhaka – «hält ihm etwa jemand eine Pistole an den Kopf?»