2. Bundesliga: Regensburg und Magdeburg verspielen Siege

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Deutschland,

Der Kampf gegen den Abstieg aus der zweiten Liga bleibt spannend. Regensburg und Magdeburg verpassen wichtige Siege. Fortuna Düsseldorf setzt eine traurige Bilanz fort.

Jahn Regensburg und Hannover 96 trennten sich 1:1.
Jahn Regensburg und Hannover 96 trennten sich 1:1. - Ulrich Gamel/Kolbert-Press/dpa

Regensburg führte gegen Hannover 96 lange Zeit und verschoss zudem einen Foulelfmeter, spielte am Ende aber nur 1:1 (1:0). Hannovers Cedric Teuchert (88. Minute) verhinderte den ersten Regensburger Liga-Sieg seit knapp vier Monaten. Sarpreet Singh (15.) traf für den Jahn. Andreas Albers scheiterte vom Punkt an Ex-Nationalkeeper Ron-Robert Zieler (55.).

Eine Führung verspielte auch Aufsteiger 1. FC Magdeburg beim 1:2 (1:0) gegen den FC St. Pauli, der seine Erfolgsserie von nun vier Siegen im Jahr 2023 fortsetzte. Jackson Irvine (74.) und Jakov Medic (88.) drehten die Partie, nachdem Baris Atik (39.) für Magdeburg die Führung erzielt hatte. Das Team von Trainer Christian Titz verpasste es damit im engen Abstiegskampf der zweiten Liga, zumindest für einen Tag auf bis zu drei Punkte auf den Relegationsrang 16 wegzuziehen. Regensburg bleibt durch den späten Ausgleich mit 20 Punkten auf einem Abstiegsrang. Magdeburg mit nur einem Zähler mehr könnte am Sonntag ebenfalls in die Abstiegszone zurückfallen.

Auch die Fortuna verliert

In der oberen Tabellenhälfte verpasste Fortuna Düsseldorf, die x-te Chance entscheidend Druck auf Rang drei zu machen. Der Tabellensechste von Trainer Daniel Thioune verlor 1:2 (0:1) bei der SpVgg Greuther Fürth und setzte damit eine traurige Bilanz aus Sicht der Rheinländer fort: Bislang gewann die Fortuna noch kein einziges Zweitligaspiel gegen die Franken. Kristoffer Petersons Anschlusstor (67.) war zu wenig für die Gäste. Ragnar Aches schoss Fürth per Doppelpack (28./57.) zum verdienten Sieg.

Düsseldorfs Einwechselspieler Jordy de Wijs schaffte das Kunststück, nur sechs Minuten nach seiner Hereinnahme in der Nachspielzeit Gelb-Rot zu sehen. Die direkten Aufstiegsplätze dürften für die Düsseldorfer damit endgültig ausser Reichweite sein. Auch der Abstand auf Rang drei könnte am Sonntag auf bis zu acht Zähler anwachsen.

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