SC Bern: Überzählig – Fans rätseln um Simon Moser
Dem SC Bern gelingt der Befreiungsschlag in Lugano (3:0). Ohne Simon Moser. Der Routinier ist überzählig.

Das Wichtigste in Kürze
- Was ist mit Simon Moser los?
- Der SCB-Oldie ist erneut nur überzählig.
- Ohne ihn gelingt den Mutzen der Befreiungsschlag in Lugano (3:0).
Der SCB rehabilitiert sich vom 0:4-Debakel in Ajoie – und schlägt Lugano auswärts mit 3:0.
Während man die drei Punkte gerne nimmt, stellt sich bei vielen Fans die Frage: Was ist mit Simon Moser los?
Der Altmeister der Mutzen ist nur überzählig. Schon gegen Ajoie erhielt der 36-Jährige im Schluss-Drittel keine Eiszeit mehr. Wollte Jussi Tapola damit ein Zeichen setzen?
Die nächste Chance auf einen Einsatz hat Moser am Freitag im Heimspiel gegen Kloten. Der Stürmer läuft seit 2014 für die Hauptstädter auf. Letzten Dezember wurde bekannt, dass das Urgestein noch eine Saison beim SCB dranhängt.
Baumgartner, Merelä und Vermin treffen für den SC Bern
Gestern sah Moser, wie Baumgartner die Gäste in der elften Spielminute in Führung bringt. In den folgenden Spielabschnitten beissen sich die Offensiven auf beiden Seiten die Zähne aus. Auch als sich die Berner im Schlussdrittel nochmal zwei Strafen einhandeln.
Dann folgen auch bei Lugano zwei Strafen aufeinander. Diesmal mit Konsequenzen: Merelä erhöht in der 54. Minute auf 2:0 für den SC Bern. Keine sechzig Sekunden später entscheidet Vermin das Spiel.