Clean-up-Day: Mit vereinten Kräften für ein sauberes Bern
Einmal im Jahr verwandelt sich Bern in eine grosse Putzgemeinschaft. Am Clean-up-Day schwärmen Freiwillige aus, um Abfälle einzusammeln.

Mit Handschuhen, Greifzangen, Abfallsäcken und mit ebenso viel Teamgeist ausgestattet, machten sich die motivierten Teilnehmenden frühmorgens auf den Weg.
Mitten unter ihnen engagiert sich auch Sarah Dallmaier von McDonald's. «Wir sind mit voller Überzeugung dabei. Als langjährige Partner der IGSU und mit geballtem Einsatz aus unseren Restaurants, von unseren Lizenznehmenden, Partnern und Gästen. In über einem Dutzend Städten räumen wir gemeinsam auf», erklärt sie.

Sarah Dallmaier (McDonald‘s Bern) - Sanja Tomazic
Dass ein globaler Konzern sich für lokale Sauberkeit starkmacht, zeigt, wie breit die Initiative getragen wird.
Doch McDonald’s ist längst nicht allein. Hinter der Sauberkeits-Charta stehen zahlreiche Unternehmen und Organisationen, die gemeinsam Verantwortung übernehmen wollen: Reinhard AG, Migros Aare, Denner, Aldi Suisse, Swiss Retail Federation, Lidl, Kursaal Bern, Manor, IG Detailhandel Schweiz, Bernexpo, Valora, Coop, BernCity, Selecta, Gastro Stadt Bern, Swiss Cigarette und Loeb.
Info
Clean-up-Day
Der World Clean-up-Day, die weltweit grösste Bottom-up-Bürgerbewegung zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Müll, hat auch einen festen Platz im Kalender der Vereinten Nationen gefunden. Dieser bedeutsame Tag wird jedes Jahr am 20. September begangen. Millionen von Teilnehmenden aus über 190 Ländern engagieren sich, um Strassen, Parks, Strände, Wälder, Flüsse, Ufer und Meere von achtlos weggeworfenem Abfall zu säubern. Weltweit werden im «Clean-up-Monat» September Millionen Aufräumaktionen im Rahmen des World Clean-up-Day stattfinden.
Vertreterinnen und Vertreter dieser Firmen waren ebenfalls auf den Strassen zu sehen – mit dem klaren Ziel, Bern ein Stück lebenswerter zu machen.
Der Clean-up-Day ist damit mehr als eine Aufräumaktion. Er ist ein sichtbares Zeichen für Kooperation, Engagement und Verantwortung.
Die Fotos der Helfenden dokumentieren nicht nur gefüllte Abfallsäcke, sondern vor allem die Überzeugung, dass eine saubere Stadt eine gemeinsame Aufgabe ist.