DEB-Chef Reindl: Start erst im Dezember «nicht realistisch»

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DEB-Präsident Franz Reindl kann sich einen um Monate verschobenen Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht vorstellen.

Franz Reindl ist der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Foto: Tobias Hase/dpa
Franz Reindl ist der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Foto: Tobias Hase/dpa - dpa-infocom GmbH

DEB-Präsident Franz Reindl kann sich einen um Monate verschobenen Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht vorstellen. «Das halte ich für nicht realistisch», sagte Reindl im Interview der «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» zu einem möglichen Saisonstart erst im Dezember.

«Dann müsste man die Saison enorm komprimieren, zu dem wäre es ja womöglich gesundheitsgefährdend für die Profis – im Mai 2021 steht bereits die WM auf dem Plan», befand der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes weiter.

Um den nationalen Ligen mehr Spielraum bei der Saisongestaltung im Zuge der Coronavirus-Pandemie zu geben, hatte der Weltverband IIHF die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Lettland und Belarus (Weissrussland) um zwei Wochen auf Ende Mai verschoben. «Das hilft auch uns sehr», bekannte Reindl.

Da sich für die DEL anders als etwa die Fussball-Bundesliga Spiele ohne Zuschauer aus wirtschaftlichen Gründen höchstens für einen kurzen Zeitraum darstellen lassen, gibt es Alternativpläne, sollte die Saison nicht wie geplant am 18. September mit Zuschauern starten können.

Bei der Liga gibt es etwa Überlegungen, die Saison erst im Winter beginnen zu lassen und dann auf Playoffs zu verzichten.

In einer Taskforce arbeiten Vertreter von DEL, DEB und der Clubs derzeit gemeinsam an einem Konzept für den Spielbetrieb in der kommenden Saison.

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