Die Deutsche Eishockey Liga hofft trotz der Corona-Krise auf eine Saison mit Zuschauern in den Eishallen.
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Die Clubs in der DEL sind besonders von Zuschauereinnahmen abhängig. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutsche Hockey Liga hofft auf eine Saison mit Zuschauern.
  • Die DEL wird alles unternehmen, um die Stadien füllen zu können.

Trotz der Corona-Pandemie hofft die Deutsche Eishockey Liga auf eine Saison mit Zuschauern.

«Wir nehmen zur Kenntnis, dass es kein allgemeines Verbot gibt. Und werden zusammen mit den Arenen alle Anstrengungen unternehmen, um so viele Zuschauer wie möglich in die Hallen zu bekommen. Selbstverständlich muss dabei die Wirtschaftlichkeit gegeben sein», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Die Saison soll Mitte September beginnen, die Clubs in der DEL sind besonders von Zuschauereinnahmen abhängig.

Details zu den Konzepten gab es zunächst nicht. Wichtig ist nach Angaben eines Liga-Sprechers, dass Kontaktdaten der anwesenden Fans nachvollziehbar sein müssen. Der Sportdirektor, Stefan Schaidnagel, sagte am vergangenen Wochenende, dass das Konzept bis Mitte Juli erstellt werden soll. Die DEL hatte ihre Saison in der Corona-Krise abgebrochen und keinen Meister gekürt.

Bund und Länder hatten sich am Mittwoch auf einen Kompromiss geeinigt. Dieser beinhaltet neben den bisherigen Massnahmen ein weiteres Verbot für Grossveranstaltungen bis Ende Oktober.

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