Thurgau: Marco Bortoluzzi (SVP) zur Juso-Steuerinitiative
Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso gefährde Familienunternehmen, kritisiert Marco Bortoluzzi, der am 30. November mit Nein dazu stimmt. Ein Gastbeitrag.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 30. November stimmt die Schweiz über die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso ab.
- Marco Bortoluzzi, Präsident der JSVP Thurgau, lehnt diese Initiative ab.
- Ein Nein schütze die unternehmerische Tradition, die die Schweiz stark mache.
Die Initiative der Juso verlangt 50 Prozent Steuern auf Erbschaften und Schenkungen ab 50 Millionen Franken.
Was vielen nicht bewusst ist: Viele Familienunternehmen überschreiten diesen Wert, obwohl der Grossteil des Vermögens in Maschinen, Gebäuden oder Lagerbeständen gebunden ist.

Die Folge: Erben müssten ihre Unternehmen verkaufen oder Fremdkapital aufnehmen, um die Steuer zu zahlen. Das würde zahlreiche Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Stabilität untergraben.
Linke Verteilpolitik hilft nie dem arbeitenden Steuerzahler
Doch die Initiative trifft nicht nur die Vermögenden. Wird Kapital aus der Schweiz abgezogen, so werden dies alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler früher oder später in der eigenen Steuerrechnung feststellen müssen.
Linke Verteilpolitik hilft nie dem arbeitenden Steuerzahler, sondern finanziert eine Gesellschaftsreform, welche uns in den kommenden Jahren um die Ohren fliegen wird.
Schützen Sie mit einem Nein unsere Familienunternehmen, unsere Arbeitsplätze und unsere unternehmerische Tradition, die unsere Schweiz stark macht.
Zum Autor
Marco Bortoluzzi (*1998) ist Präsident der Jungen SVP Thurgau, Kassier und GL der SVP Thurgau, Vizepräsident und Kassier der SVP Erlen sowie Präsident des Jugendparlaments Thurgau.












