Grünliberale verteidigen ihren Sitz im Könizer Gemeinderat

Keystone-SDA Regional
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Köniz,

GLP-Kandidat Thomas Marti gewinnt die Ersatzwahl im Könizer Gemeinderat gegen SP-Konkurrentin.

Thomas Marti
GLP-Kandidat Thomas Marti holt den freien Sitz. - Grünliberale Partei Kanton Bern

Die Grünliberalen haben am Sonntag bei der Ersatzwahl in den Könizer Gemeinderat ihren Sitz verteidigt. GLP-Kandidat Thomas Marti setzte sich im zweiten Wahlgang gegen seine Konkurrentin von der SP, Géraldine Mercedes Boesch, durch.

Marti kam auf 4432 Stimmen (57,2 Prozent), Boesch auf 3317 Stimmen (42,8 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 28,3 Prozent.

«Die Stimmbevölkerung von Köniz hat deutlich gemacht, dass sie dem politischen Zentrum – GLP, EVP und Mitte – vertraut», sagt der frisch gewählte Thomas Marti laut Mitteilung der Gemeinde nach der Wahl.

SP bedauert fehlende rot-grüne Mehrheit

Die SP bedauerte ihrerseits in einer Mitteilung, dass am Sonntag keine rot-grüne Mehrheit im Gemeinderat zustande kam. Die Sozialdemokraten streben nun bei den ordentlichen Gesamterneuerungswahlen Ende 2025 einen zweiten Sitz an, wie sie am Sonntag mitteilten.

Der Könizer Gemeinderat setzt sich weiterhin zusammen aus je einem Mitglied der Grünen, der SP, GLP, FDP und SVP.

Thomas Marti wird sein Amt als Gemeinderat am 1. Januar 2025 antreten. Über die Direktionszuteilung wird der Gesamtgemeinderat entscheiden.

Marti tritt Nachfolge von Brönnimann an

Marti tritt die Nachfolge von Gemeinderat Thomas Brönnimann an, der seinen Rücktritt auf Ende Jahr bekannt gegeben hat. Die laufende Legislatur dauert noch bis Ende 2025.

Der 1971 geborene Marti ist ETH-Ingenieur und verfügt über Erfahrung als Projektleiter auf Grossbaustellen und als Abteilungsleiter Umwelt, Verkehr und Energie in der Gemeinde Muri. Er ist ehemaliger Co-Präsident der Grünliberalen Köniz.

Kommentare

User #5692 (nicht angemeldet)

Die SP bedauerte ihrerseits in einer Mitteilung, dass am Sonntag keine rot-grüne Mehrheit im Gemeinderat zustande kam. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ Die SP bedauerte in einer Mitteilung, dass am Sonntag im Gemeinderat (Exekutive) keine rot-grüne Mehrheit zustande gekommen sei.

User #3438 (nicht angemeldet)

Ob Rot, ob Grün, ob Mitte. Nichts steht für die untere Mittelstandsippe. Das einzig Gute mit Marti, die Steuern steigen nicht weiter. Hoffentlich wird weniger unsinnig alles verbaut wie es die SP vorantreibt.

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