Grüne fordern separierte Velospuren auf der Luzerner Seebrücke
Die Grünen der Stadt und des Kantons Luzern setzen sich für einen zusätzlichen Steg für die Fussgängerinnen und Fussgänger auf der Luzerner Seebrücke ein.

Die Parteien haben je ein Postulat im Kantons- und eines im Stadtparlament eingereicht. Die Stadt Luzern soll neben der Seebrücke, auf der Seite Richtung Kapellbrücke, einen Fussgängersteg bauen.
Dieser Steg würde das reussseitige Trottoir auf der Seebrücke ersetzen, wodurch Platz frei würde für die separierte Velospur, teilten die Grünen der Stadt und des Kantons am Dienstag in einem Communiqué mit.
Das Postulat im Stadtparlament wurde auch von Parlamentarierinnen und Parlamentariern der FDP, SP und GLP mitunterzeichnet. Eine zentrale Veloverbindung wie die Seebrücke dürfe keine Mutprobe mehr sein,
Bessere Bedingungen für Radfahrer gefordert
wird die Grüne-Kantonsrätin Rahel Estermann in der Mitteilung zitiert. Sie wird im Kantonsparlament das Postulat einreichen. Die Strasse auf der Seebrücke gehört dem Kanton, deshalb soll er die Umgestaltung zusammen mit der Stadt planen, so die Grünen.