Firma von betrügendem CEO leitet Untersuchung ein

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Nachdem die Affäre des CEO mit der HR-Chefin aufgeflogen ist, leitet Astronomer eine Untersuchung ein. Führungskräfte sollten Massstäbe setzen.

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Der CEO und die HR-Chefin fliegen auf. - twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Tech-Unternehmen Astronomer leitet wegen der Affäre des CEO eine Untersuchung ein.
  • Er wurde bei einem Coldplay-Konzert in einer intimen Umarmung mit der HR-Chefin erwischt.
  • Die Führungskräfte sollten mit ihrem Verhalten Massstäbe setzen, so das Unternehmen.

Der Besuch eines Coldplay-Konzerts könnte für Andy Byron, CEO des Tech-Unternehmens Astronomer, und Kristin Cabot, Personalverantwortliche der Firma, Konsequenzen haben. Dort flog ihre Affäre auf, Astronomer leitet eine Untersuchung auf.

Die Kiss-Cam zeigte die beiden in einer engen Umarmung auf dem grossen Bildschirm. Sofort duckten sie sich weg. Sänger Chris Martin sagte: «Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach sehr schüchtern.»

Und das Internet tat, was das Internet am besten tut: Es identifizierten die beiden – und fand heraus, dass Byron eigentlich verheiratet ist. Seine (Noch-)Ehefrau hat zuerst seinen Namen von ihren Social-Media-Profilen gelöscht und sie dann deaktiviert.

Hattest du schon mal eine Affäre?

Im Internet kursierte ein Schreiben, das angeblich von CEO Andy Byron stammen soll. Doch die Entschuldigung erwies sich als gefälscht. Das schreibt auch Astronomer in einem Statement am Freitagabend. Das Tech-Unternehmen teilt mit, dass neben dem CEO und der HR-Chefin keine Mitarbeitenden beim Konzert gewesen seien.

Andy Byron wird als «toxischer Chef» beschrieben

Der Verwaltungsrat habe eine formelle Untersuchung in dieser Angelegenheit eingeleitet, schreibt das Unternehmen. «Astronomer ist den Werten und der Kultur verpflichtet, die uns seit unserer Gründung geleitet haben.» Von den Führungskräften erwarte man, dass sie in Bezug auf Verhalten und Verantwortlichkeit «Massstäbe setzen». In Kürze werde man weitere Details bekannt geben.

Gegenüber der «New York Post» sprach ein ehemaliger Astronomer-Mitarbeiter über Byron. Er sei eine «geldgieriger, aggressiver und toxischer» Chef. Die Angestellten würden sich «den Arsch ablachen und es verdammt nochmal geniessen, wie er blossgestellt wird».

Kommentare

User #5465 (nicht angemeldet)

So wird man befördert

User #3429 (nicht angemeldet)

Wir bauen diese Geschichte (..) nicht zu bewerten, es ist auch kein Fauxpas. Es ist ganz offensichtlich auch nur Liebe, nicht mehr und nicht weniger. Diese ist rein menschlich und nicht steuerbar, Liebe eben. Wer das nicht kennt, der werfe den ersten Stein.

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