Weisses Haus zu Ukraine-Krieg: Trump «äusserst frustriert»

Keystone-SDA
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USA,

US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben des Weissen Hauses «äusserst frustriert» über Russland und die Ukraine. Der Republikaner sei es leid, dass Treffen nur um der Treffen willen stattfänden, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt bei einer Pressekonferenz. Er wolle keine weiteren Gespräche, sondern Taten sehen. Trump sei «äusserst frustriert über beide Seiten dieses Krieges», er wolle, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ende.

ARCHIV - Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, spricht während eines Pressebriefings im Weißen Haus. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
ARCHIV - Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, spricht während eines Pressebriefings im Weißen Haus. Foto: Evan Vucci/AP/dpa - Keystone/AP/Evan Vucci

Leavitt betonte gleichzeitig, dass die USA weiterhin engagiert blieben, um dieses Ziel zu erreichen. Nach Trumps Gespräch mit den Europäern am Mittwoch würde aktuell ein Team rund um seinen Sondergesandten Steve Witkoff mit beiden Seiten sprechen. Ob die USA zu einem Treffen am Wochenende in Europa, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen soll, Vertreter schicken, ist demnach noch unklar.

Wenn es eine echte Chance auf die Unterzeichnung eines Friedensabkommens gebe, wenn die USA der Meinung seien, dass diese Treffen es wert seien, dass jemand aus ihrem Land daran teilnehme, dann werde man einen Vertreter schicken. «Es ist noch unklar, ob wir glauben, dass echter Frieden erreicht werden kann und wir wirklich vorankommen können», sagte Leavitt.

Zu der am Mittwoch an die USA übermittelten Antwort der Ukraine auf den von den Vereinigten Staaten vorgelegten Friedensplan erklärte sie lediglich, dass Trump darüber informiert sei. Der US-Präsident hatte am Vortag gesagt, dass auch die USA zu einem Treffen in Europa am Wochenende mit Selenskyj eingeladen seien. Er liess dabei offen, ob und wenn ja auf welcher Ebene die USA daran teilnehmen.

Kommentare

User #6302 (nicht angemeldet)

Trump hat als Schauspieler ja einen Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood. Für nur 14 kurze Nebenrollen. Die unten erwähnte Rolle als "Räuber Hotzenplotz" wäre genau die richtige Hauptrolle für ihn. Die passende Statur hat er ja.

User #3759 (nicht angemeldet)

Agent Krasnov ist seinem Boss hörig, doch Selenskyj kann selbständig denken. Das kennen Rechtspopulisten, die jemanden brauchen, was sie sagen, denken und tun sollen, halt nicht 🤷‍♀️

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