Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, hat der von Russland angegriffenen Ukraine bei einem Besuch in Kiew anhaltende Unterstützung zugesagt.
Kristalina Georgiewa
Kristalina Georgiewa, Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), spricht auf einer Pressekonferenz. - Liu Jie/XinHua/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Die internationale Gemeinschaft wird weiterhin eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Ukraine spielen, auch um den grossen Finanzierungsbedarf im Jahr 2023 und darüber hinaus zu decken», erklärte die IWF-Chefin in einer Mitteilung zum Abschluss ihrer Reise am Dienstag.
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In der Ukraine habe sie unter anderem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und das «unerschütterliche Engagement des IWF bekräftigt».

Während ihres Besuchs und der Gespräche habe sie eine Wirtschaft gesehen, «die trotz der enormen Herausforderungen» funktioniere, so Georgiewa. «Die Geschäfte sind geöffnet, die Dienstleistungen werden erbracht und die Menschen gehen zur Arbeit.»

Das sei ein «bemerkenswertes Zeugnis für den Geist des ukrainischen Volkes». Ungeachtet der Angriffe auf kritische Infrastrukturen passe sich die Wirtschaft an und es werde eine allmähliche wirtschaftliche Erholung im Laufe dieses Jahres erwartet, erklärte die IWF-Chefin.

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