Klage

EuGH befasst sich mit Klage von Auschwitz-Überlebendem gegen deutschen Verlag

AFP
AFP

Luxemburg,

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg beschäftigt sich am Dienstag (09.30 Uhr) mit dem Rechtsstreit eines früheren Gefangenen im Konzentrationslager Auschwitz mit dem Mittelbayerischen Verlag.

Justitia
Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der falsche Ausdruck stand 2017 in einem Artikel über einen anderen Holocaust-Überlebenden auf der Internetseite, wurde aber nach einigen Stunden korrigiert..

Es geht um die falsche Bezeichnung «polnisches Vernichtungslager» für das deutsche nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka. Der frühere Gefangene sieht sein Persönlichkeitsrecht verletzt. (Az. C-800/19)

Der falsche Ausdruck stand 2017 in einem Artikel über einen anderen Holocaust-Überlebenden auf der Internetseite, wurde aber nach einigen Stunden korrigiert. Der Kläger verlangt vor polnischen Gerichten eine Entschuldigung und die Zahlung von umgerechnet 11.000 Euro an den Verband der ehemaligen politischen Gefangenen, ausserdem soll dem Verlag die weitere Verbreitung des falschen Ausdrucks verboten werden. Das Berufungsgericht in Warschau bat den EuGH um Klärung der Zuständigkeit. Am Dienstag legt der Generalanwalt sein Gutachten vor.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
27 Interaktionen
Ermittlungen
a
51 Interaktionen
26 bis 29 Grad

MEHR IN POLITIK

Zölle
3 Interaktionen
Handelskonflikt
Trump
6 Interaktionen
Handelsvertrag
Kampfjet
10 Interaktionen
Sitzung

MEHR KLAGE

Syngenta
3 Interaktionen
Vergiftungen
Medikament
2 Interaktionen
Stopp
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar
3 Interaktionen
Klage
Italienische Küstenwache
1 Interaktionen
EGMR

MEHR AUS LUXEMBURG

Condor
Ferienflieger
Éric Lombard
61 Interaktionen
Finanzpolitik
Europäische Investitionsbank
1 Interaktionen
Innovation
EU
21 Interaktionen
Eurozone