Abdelmadjid Tebboune, der Präsident von Algerien, ist wieder in seinem Land. Er wurde zwei Monate lang in Deutschland wegen seiner Corona-Infektion behandelt.
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Abdelmadjid Tebboune, Präsident von Algerien, hält während einer Eröffnungsfeier im Präsidentenpalast eine Rede. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Monate lang wurde Abdelmadjid Tebboune in Deutschland behandelt.
  • Grund für den Aufenthalt war seine Corona-Infektion.
  • Nun ist der algerische Präsident wieder in seiner Heimat.

Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune ist nach seiner Corona-Behandlung in Deutschland nach Algerien zurückgekehrt. «Es ist schwer, weit weg von seinem Land zu sein.» Das sagte das Staatsoberhaupt im algerischen Staatsfernsehen am Dienstag.

Der 75-Jährige war nach einer Coronavirus-Infektion zwei Monate lang in Deutschland behandelt worden. Am Dienstagabend traf er mit der Präsidentenmaschine aus Berlin kommend wieder in seiner Heimat ein.

Tebboune hatte sich zuletzt Mitte Oktober in der Öffentlichkeit gezeigt. Am 28. Oktober wurde er nach Corona-Verdacht bei mehreren seiner Mitarbeiter für medizinische Untersuchungen in eine Klinik nach Deutschland gebracht. Wenige Tage später erklärte sein Büro dann, dass sich der Präsident mit dem neuartigen Coronavirus infiziert habe.

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