Verteidigungsminister Guy Parmelin hat die 47-jährige Pälvi Pulli per 1. April 2018 zur neuen Chefin Sicherheitspolitik ernannt.
Ostukraine-konflikt
Pälvi Pulli ist seit 1. April 2018 Chefin Sicherheitspolitik. - VBS
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pälvi Pulli ist ab dem 1. April die neue Chefin der Schweizer Sicherheitspolitik.
  • Die 47-jährige stammt aus Bern, ihre Muttersprache ist finnisch. Sie folgt auf Christian Catrina.

Der Schweizer Sicherheitschef Christian Catrina tritt von seinem Amt zurück und wird zum «Delegierten für die Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraumes» (Nau berichtete).

Nun ist klar, wer seine Nachfolgerin wird. Es ist Pälvi Pulli aus Bern, teilt das VBS mit. Sie hat an der Universität Neuenburg Geschichte und Englisch sowie Politikwissenschaften studiert. Neben ihrer Muttersprache Finnisch spreche sie auch fliessend Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch, jubelt der Bund.

Bundesrat Parmelin ernennt Christian Catrina (links) zum «Delegierten für die Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums».
Bundesrat Parmelin ernennt Christian Catrina (links) zum «Delegierten für die Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums». - Keystone

Bereits von 1999 bis 2006 hat Pulli im Bereich Sicherheitspolitik des VBS gearbeitet, seit letztem Sommer ist sie Chefin der Abteilung Internationale Beziehungen und Stab sowie stellvertretende Chefin des Direktionsbereichs Internationale Polizeikooperation beim Bundesamt für Polizei. Sie tritt ihre Stelle am 1. April an. (vuc)

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