FDP kündigt harte Linie bei AHV-Finanzierung an

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die FDP will nach dem Ja zur 13. AHV-Rente keine Kompromisse bei der Schuldenbremse eingehen. Die Partei sei nicht bereit, laufend Abgaben zu erhöhen.

13. AHV-Rente
Die 13. AHV-Rente wurde am 3. März 2024 an der Urne gutgeheissen. (Archivbild) - keystone

Die FDP bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente. Von Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider forderte sie eine rasche strukturelle AHV-Revision. Die Schweiz stehe mit der ungesicherten Finanzierung vor einem finanzpolitischen Scherbenhaufen.

Die Linken würden für diese unehrlichen Manöver die Verantwortung tragen, schrieb die Partei. Sie werde sich gegen «gegen jegliche Schröpfungsversuche des Mittelstandes wehren und keine Kompromisse bei der Schuldenbremse eingehen». Die FDP sei nicht länger bereit, laufend Steuern und Abgaben zu erhöhen, damit die AHV nicht in die roten Zahlen rutscht.

Die Einführung der 13. AHV-Rente ab 2026 belaste die die Bundesfinanzen jährlich mit 800 Millionen Franken. Die Linke müsse aufzeigen, wie sie das unter Einhaltung der Schuldenbremse finanzieren wolle. Auch die Schuldenbremse sei ein Verfassungsauftrag. Würden konstruktive Sparmassnahmen bekämpft, sei der Bundesanteil an den AHV-Fonds zu kürzen.

Die Ablehnung der Renteninitiative mit dem höheren und an die Lebenserwartung angepassten Rentenalter würden Kinder und Enkel bereuen.

Kommentare

Weiterlesen

4’324 Interaktionen
«Schöner Sonntag»
13. AHV-Rente
4’392 Interaktionen
Offiziell!

MEHR FDP

eigenmann gschwind fdp
6 Interaktionen
Baselbieter FDP
Mann Porträtfoto Franz Räber
1 Interaktionen
Politik
Bild von Nicolas Rimoldi
Abgelehnt!

MEHR AUS STADT BERN

YB
3 Interaktionen
Leihe mit Option
fc breitenrain
2:3-Niederlage
fc breitenrain
0:1 in Kreuzlingen
YB
2 Interaktionen
Neuer Stürmer