Die Landwirtschaft ist vom Klimawandel stark betroffen. Deshalb empfiehlt der Bauernverband ein Ja zum Klimaschutz-Gesetz.
Klimaschutz-Gesetz.
Plakate zur Ja-Kampagne zum Klimaschutz-Gesetz. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bauernverband empfiehlt ein Ja zum Klimaschutz-Gesetz.
  • Das Gesetz ist der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative.
  • Am 18. Juni wird darüber abgestimmt.

Der Schweizerische Bauernverband empfiehlt ein Ja zum Gesetz über die Ziele im Klimaschutz und die damit verbundenen finanziellen Fördermassnahmen für den Heizungsersatz und Innovationen für den Klimaschutz. Abgestimmt wird am 18. Juni.

Landwirtschaft stark von Klimawandel betroffen

Die Landwirtschaftskammer beschloss die Abstimmungsempfehlung nach einer Pro- und Kontra-Auslegeordnung, wie der Bauernverband am Donnerstag mitteilte. Den Ausschlag für das Ja habe gegeben, dass die Landwirtschaft vom Klimawandel stark betroffen sei.

Das Gesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit ist der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Diese wurde unter der Bedingung zurückgezogen, dass das Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni angenommen wird. Die Abstimmung findet statt, weil die SVP das Referendum ergriffen hat.

Klimaschutz-Gesetz
Das Logo und Plakat der Kampagne anlässlich der Lancierung der Ja-Kampagne zum «Klimaschutz-Gesetz». - keystone

In der 106-köpfigen Landwirtschaftskammer haben neben Bauernverbandspräsident Markus Ritter (Mitte/SG) noch fünf weitere Nationalräte Einsitz. Alle gehören zur SVP-Fraktion, es sind Martin Haab (ZH), Andreas Gafner (EDU/BE), Erich von Siebenthal (BE), Marcel Dettling (SZ) und Alois Huber (AG).

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