Wegen Prinz William: Darum entzog Charles Andrew die Royal-Titel
Prinz William hatte offenbar genug! Nach den Skandalen seines Onkels drängte er seinen Vater King Charles dazu, endlich zu handeln.

Das Wichtigste in Kürze
- Andrew wird immer wieder mit Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht.
- Jetzt hat Prinz William genug – er forderte seinen Vater Charles zum Handeln auf.
- Der Thronfolger soll der Grund sein, warum Andrew seine Titel aufgegeben hat.
Während King Charles (76) auf Harmonie bedacht ist, will er die Skandale nicht mehr weiter dulden: Prinz William (43).
Der britische Thronfolger ist offenbar der Grund, warum Prinz Andrew (65) seine verbliebenen royalen Titel und Pflichten aufgegeben hat. Der gefallene Blaublüter hat am Freitag in einer Erklärung mitgeteilt, ab sofort auf seine Titel zu verzichten. Dazu gehört auch sein Titel Herzog von York.
Andrew wird seit Jahren mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) in Verbindung gebracht. Zuletzt kamen neue Enthüllungen ans Licht. So soll etwa auch seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) in Kontakt mit Epstein gewesen sein.
Bereits im Jahr 2019 hatte sich Prinz Andrew aufgrund des Epstein-Skandals aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Aus dem Palast verbannt wurde er aber nicht – bis jetzt. Prinz William hat nämlich die Nase voll von seinem Onkel und will härter durchgreifen.
Prinz William drängte King Charles
Gegenüber der «Bild» plaudert ein Palast-Insider aus: «Vor zehn Tagen gab es ein Konfliktgespräch zwischen Charles und William, welches eskaliert sein soll. William drängte den König dazu, endlich zu handeln und Prinz Andrew die Titel zu entziehen.»
Dabei soll das Ganze von William ausgegangen sein, der «sehr verärgert» war. König Charles hingegen sei sehr auf Harmonie bedacht. «Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er die Skandale um seinen Bruder einfach weiter ausgesessen», meint der Insider weiter.

Prinz William fordert gar, dass Andrew endlich auch die Royal Lodge in Windsor verlässt. Der Skandal-Prinz weigerte sich bislang jedoch.
«William möchte, dass er dort auszieht. Doch er hat als Sohn von Queen Elizabeth ein lebenslanges Wohnrecht. Egal wie es ausgeht, arm und mittellos wird er nie leben. Er soll reiche Gönner aus dem Mittleren Osten haben, die ihn im Notfall unterstützen werden», so die anonyme Quelle.
William will Andrew ausschliessen
Das hält Prinz William aber nicht ab, seinen Onkel künftig von allen Aspekten des königlichen Lebens auszuschliessen. Laut einem Insider der «Sunday Times» will er Andrew bei seiner Krönung nicht dabei haben.
Auch von Staatsanlässen sowie öffentlichen und privaten königlichen Veranstaltungen soll er ausgeschlossen werden.

«William betrachtet seinen Onkel als ‹Bedrohung› und als Reputationsrisiko für die Monarchie», erklärt die Quelle dazu.
Der Prinz sei besorgt über die Botschaft, die Andrews Anwesenheit bei königlichen Veranstaltungen an die Opfer sexuellen Missbrauchs sendet.
Neue Ermittlungen gegen Andrew
Prinz Andrew sieht sich derweil mit neuen Anschuldigungen konfrontiert. Dem 65-Jährigen wird vorgeworfen, eine Schmutzkampagne gegen Virginia Giuffre (†41) in Auftrag gegeben haben.

Giuffre, die im April verstorben ist, hatte den Royal beschuldigt, sie als Minderjährige sexuell missbrauch zu haben.