Der Gitarrist von «Queen» hat nach der Überflutung seines Hauses genug von der englischen Metropole. Brian May sei sowieso nie gerne in diesem Haus gewesen.
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Der Gitarrist der britischen Rockband Queen Brian May. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Queen-Leadgitarrist Brian May will raus aus London.
  • Sein Zuhause wurde geflutet seit dem letzten Unwetter.
  • Er gab zu, er sei nie gerne in diesem Haus gewesen.

Brian May will London unbedingt den Rücken kehren. Der Star von Queen erlebte letzten Monat eine böse Überraschung: Mit seiner Frau Anita Dobson fand er das Zuhause, das im Stadtteil Kensington liegt, komplett überflutet vor. Viele geliebte Möbel, Teppiche und persönliche Erinnerungsstücke wie Fotoalben waren unwiderruflich zerstört.

Der Gitarrist von Queen hat genug von London

«Das witzige ist, dass wir es tatsächlich lange Zeit hassten, dort zu leben», gesteht der Musiker. «Wir investierten viel Liebe und Zuwendung, um das Haus zu bauen, aber die Umgebung war sehr lange Zeit schrecklich. Sie bauen seit etwa acht Jahren Keller rundherum und es herrscht konstanter Lärm, Verkehr, Staub, Umweltverschmutzung und Unhöflichkeit.»

London sei gerade «brutal», erklärt der 74-Jährige. Die Überflutung sei lediglich ein zusätzlicher Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. «Wir müssen einfach weg», fügt er hinzu.

Brian May: «Es ist an der Zeit für uns, unser Haus zu verlassen»

Dabei fing der Tag der Flut eigentlich perfekt an für den Gitarristen von Queen. «Ich habe an diesem Tag eine Ehrendoktorwürde bekommen und dann fuhren wir zurück nach Hause. Der Boden schwamm mit schwarzem Abwasser. Es ist wirklich unschön und wir werden nie wieder dasselbe Gefühl für dieses Haus empfinden.»

«Wir werden es nie wieder dahin bekommen, wo es einmal war», schildert Brian gegenüber der Zeitung «Daily Mirror». «Es ist an der Zeit für uns, es zu verlassen, und mittlerweile geht es mir gut damit.»

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