Am Samstag versuchte ein Mann in Schloss Windsor einzudringen und Queen Elizabeth zu töten. Der Vorfall hat auch die restlichen Royals beunruhigt.
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Prinz William und Prinz Charles fürchten um ihre Sicherheit. - keystone / TheSun
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Teenager wollte sich Zugang zu Schloss Windsor verschaffen und die Queen töten.
  • Der bewaffnete Mann konnte noch rechtzeitig gestoppt werden.

Schock für Queen Elizabeth (95): Am Weihnachtsmorgen wollte ein Mann in Schloss Windsor eindringen. Der 19-Jährige trug eine Maske und war mit einer Armbrust bewaffnet.

In einem Video vor der Tat erklärte er: «Ich will Elizabeth, die Königin der Royal Family, töten.» Dies als Rache für ein Massaker in Indien im Jahr 1919. Der Mann ist vermutlich psychisch krank.

Queen Elizabeth
Dieser Mann wollte Queen Elizabeth töten.
Windsor
Eine Joggerin vor Schloss Windsor.
Mann
Der Mann hält eine Armbrust.

Der Teenager konnte rechtzeitig gestoppt werden, schaffte es aber laut Briten-Medien in immerhin 500 Meter Nähe der Monarchin. Das sorgt hinter Palastmauern jetzt für rote Köpfe.

Denn: Erst kürzlich wurden einige der vertrauenswürdigsten Royal-Leibwächter abgesetzt, wie Royal-Expertin Rebecca English in der «Daily Mail» schreibt. Prinz Charles (73) und Prinz William (39) haben dazu bereits ihre «Besorgnis geäussert». Auch Queen Elizabeth selber sei «beunruhigt» über die Änderung ihres Schutzkonzeptes.

Meghan Markle
Prinz William und sein Vater Charles haben das Comeback von Prinz Andrew vereitelt. - Keystone

Die Neuordnung ihrer Sicherheitsvorkehrungen ist nicht in Royal-Hand, sondern wurde von Scotland Yard angeordnet.

Queen Elizabeth rund um Uhr bewacht

Die Royals werden 24 Stunden am Tag von Security-Männern bewacht. Da ist Vertrauen und Sympathie besonders wichtig, erklärt die Insiderin. Die britischen Steuerzahler kostet die Sicherheit ihrer Königsfamilie jährlich rund 150'000 Millionen Franken.

Und nicht nur im Palast ist man in Aufruhr, auch in der Politik sorgt der Vorfall für Wirbel. Innenministerin Priti Patel (49) will nun die Regeln zum Besitz und Erwerb von Armbrüsten verschärfen.

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Queen Elizabeth bei ihrer Weihnachtsrede. - keystone

Derzeit ist es in Grossbritannien verboten, die Waffen an Minderjährige zu verkaufen. Allerdings kann sie von Erwachsenen frei erworben werden.

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