Prinz William

Prinz William «wird gerade zerrissen» – Kate und Charles krank

Nau People
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Grossbritannien,

Prinz William muss sich um seine kranke Gattin und die Kinder kümmern. Dazu kommt, dass auch sein Vater krank ist und der Thronfolger mehr Pflichten hat.

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Prinz William und seine Gattin Kate. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Keine einfache Zeit für den britischen Thronfolger Prinz William.
  • Sein Vater und seine Gattin sind beide an Krebs erkrankt.
  • Der Familienvater muss nun alles unter einen Hut bringen.

Dieses Jahr wird Prinz William (41) wohl nie vergessen ...

Anfang Februar gab sein Vater König Charles III. (75) bekannt, dass er an Krebs erkrankt ist. Nun wurde auch bei Williams Gattin Prinzessin Kate (42) Krebs diagnostiziert. Die Prinzessin unterzieht sich in den kommenden Monaten einer Chemotherapie.

Am Freitagabend machte Kate die Diagnose öffentlich. Bei einer Bauch-OP Mitte Januar sei überraschend Krebs entdeckt worden, so die künftige Königin. Damit setzte sie den anhaltenden Spekulationen um ihre Gesundheit ein Ende.

Prinz William «wird gerade zerrissen»

Der britische Thronfolger Prinz William ist nun gefordert wie nie. Einerseits muss er vermehrt für seinen Vater einspringen, andererseits will er für seine Gattin und seine Kinder da sein. Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) erfuhren erst Tage vor der Öffentlichkeit vom Krebs der Mama. Die Eltern wollten es ihren Kindern so schonend wie möglich beibringen.

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Prinzessin Kate äusserte sich im März zu ihrer Krebsdiagnose. - Kensington Palace

Die Doppelbelastung sei für den dreifachen Familienvater enorm schwer, so die britische Zeitung «The Guardian». Job und Familie unter einen Hut zu bringen, sei in solchen Situationen schier unmöglich.

Der Adelsexperte Joe Little erklärt in einem «Stern»-Interview zudem: «Er wird gerade zerrissen zwischen den Rollenbildern: als Ehemann, Vater, Prinz und Thronfolger.»

Keine Versöhnung bei Prinz William und Bruder Harry?

Dazu kommt: Prinz William kann sich nicht mehr auf seinen Bruder Prinz Harry (39) verlassen. Die Brüder galten einst als unzertrennlich.

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter waren sie immer füreinander da. Auch zu Kate hatte Harry eine enge Verbindung. Die Schwägerin sei «die grosse Schwester, die er nie hatte».

Nachdem Kate ihre Diagnose öffentlich machte, wünschten ihr Harry und Meghan Markle (42) in einem Statement alles Gute. Die beiden meinen knapp: «Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können.»

Laut britischen Medien erfuhren Prinz Harry und Meghan Markle zeitgleich mit der Öffentlichkeit von Kates Erkrankung. Ob Prinz Harry nun nach England reist, um seine Schwägerin zu besuchen, ist nicht bekannt.

Beim letzten England-Besuch von Prinz Harry ging ihm Bruder William aus dem Weg.

Kommentare

Nicole

Man sollte eines nicht vergessen: Es kommt immer darauf an in welchem Alter man Krebs bekommt, um welchen Krebs es sich handelt und in welchem Stadium es ist. Verstehe alle die sagen ich versuche alles, aber auch diejenigen die sagen, das sie jeglich Behandlung ablehnen und nur noch Paliativ behandelt werden wollen. Schwere Krankheiten sind so ein schwieriges Thema, jeder kann nur für sich selbst entscheiden wie er damit umgeht und das sollte Respektiert werden.

User #5032 (nicht angemeldet)

Sollte man bei diesem ganzen Drama vielleicht auch nach einem positiven Aspekt Ausschau halten? - Gibt es den überhaupt? Aber klar! Immerhin hat nun an der Art und Weise des Umgangs damit auch der Letzte vorgeführt bekommen, wie weltfremd, realitätsfern und (sogar) verlogen die Royal-Welt ist.

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