Prinz William besucht Forschungseinrichtung für Corona-Impfung
Prinz William sprach bei seinem Labor-Besuch über die Möglichkeit einer Zukunft, in der es kein Ende der sozialen Distanzierungsmassnahmen geben könnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz William besuchte das Labor der Oford Vaccine Group im Churchill-Krankenhaus.
- Er gab zu, dass unbegrenzte soziale Distanzierung ohne Impfstoff «beängstigend» sei.
- Zudem lobte er die Wissenschaftler, die an einem Corona-Impfstoff arbeiten.
Prinz William hat zugegeben, dass die Möglichkeit einer unbegrenzten sozialen Distanzierung ohne einen Coronavirus-Impfstoff «ziemlich beängstigend» sei. Der 38-Jährige besuchte am Mittwoch (24. Juni) das Labor der Oxford Vaccine Group in der Einrichtung des Churchill-Krankenhauses in Oxford. Er lobte die Wissenschaftler, die «nonstop» daran arbeiten, ein Mittel gegen Covid-19 zu finden.
Professorin Sarah Gilbert leitet die klinische Studie für eine potenzielle Corona-Impfung, Professor Andrew Pollard ist der Vorsitzende der Impfstoff-Firma. In einem Gespräch mit den beiden fragte William, warum das Unternehmen mit seinen Forschungen bereits «so weit gekommen» sei. Professor Pollard erklärte. Ohne Immunisierung würde die Verhinderung der Virusverbreitung bedeuten, «dass wir nichts tun könnten, ausser für immer soziale Distanz zu schaffen.»
Prinz William fügte hinzu: «Ich sprach letztens mit einem Experten. Der meinte, dass es insgesamt 1,5 Millionen mögliche Viren gibt, die von Tieren auf den Menschen übergehen könnten. Hoffentlich wird das die Menschen aufwecken.»
William trug während des Besuches einen Gesichtsschutz und eine Schutzbrille. Er erzählte, dass die Menschen wieder «aufatmen könnten», wenn die Wissenschaftler einen Impfstoff finden.
