Prinz Harry klagte in einem Podcast über den ersten Verfassungssatz seiner Wahlheimat USA. Damit setzt sich der Royal-Aussteiger in die Nesseln.
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Prinz Harry. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry nannte das erste Verfassungsgesetz in einem Podcast «verrückt».
  • Dafür erntete der Queen-Enkel auf Social Media einen Shitstorm.
  • Nun gibt auch Moderator Sean Hannity seinen Senf dazu.

In seiner alten Heimat Grossbritannien, hat es sich Prinz Harry (36) bereits mächtig verscherzt. Nun setzt sich der Royal auch in den USA ziemlich in die Nesseln.

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Dax Shepard, Monica Padman und Prinz Harry sind zusammen im Podcast zu hören. - Armchair Expert Podcast

Im «Armchair Expert»-Podcast jammerte der Gatte von Meghan Markle (39) über die «fresswütigen» US-Medien. «Ich habe so viel, was ich über den ersten Verfassungszusatz sagen möchte. Ich verstehe ihn irgendwie, aber es ist verrückt!»

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Der Enkel von Queen Elizabeth lebt in Kalifornien. - Keystone

Der erste Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten schützt die Grundrechte der Amerikaner. Darin inbegriffen sind die Religionsfreiheit, Pressefreiheit und die Redefreiheit.

Trump-Kumpel attackiert Prinz Harry

Die Amis reagierten auf die Attacke empört. In den sozialen Medien machten sie ihrer Wut Luft. Nun gibt auch der bekannte «Fox News»-Moderator und Kumpel von Donald Trump (74) Sean Hannity (59) sein Senf dazu.

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Fox-News-Moderator Sean Hannity im Weissen Haus. - AFP/Archiv

Am Ende seiner Live-Sendung wandte er sich mit klaren Worten direkt an den Royal-Aussteiger: «Bevor wir gehen, habe ich eine Nachricht für Harry, der eines der heiligsten Rechte Amerikas angreift - die Redefreiheit. Harry, du musst nicht aus England anreisen und uns einen Vortrag über den ersten Verfassungssatz halten!»

Hannity findet: Wenn Harry nicht versteht, dass die freie Meinungsäusserung Amerika zu einem der besten Ländern macht, dann solle er wegziehen.

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US-Moderatorin Oprah Winfrey (rechts) spricht bei einem Interview mit Prinz Harry von Grossbritannien und seiner Ehefrau Herzogin Meghan. - dpa

Der Moderator weiter: «Dies ist derselbe Verfassungssatz, der es dir und Meghan ermöglicht hat, deine Familie im Oprah-Interview durch den Dreck zu ziehen. Geh nach Hause und mach deine Schäden wieder gut, du Royal-Nervensäge!»

Verstehen Sie Sean Hannitys Wut?

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