Die Schwester der Ex von Prinz Harry ist unheilbar krank. Sie sagt, ihre Beerdigung sei bereits «tausende Male» geplant gewesen.
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Pandora Cooper-Key sagt, ihre Familie habe wegen ihren gesundheitlichen Problemen viel durchgemacht. - Instagram / @pandora_cooper_key

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schwester von Prinz Harrys Ex-Freundin kämpft seit Jahrzehnten gegen Krebsdiagnosen.
  • Pandora Cooper-Key sagt, sie habe ihre eigene Beerdigung schon "tausende Male" geplant.
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Bevor Prinz Harry (39) seine Gattin Meghan Markle (42) traf, war er mit der britischen Schauspielerin Cressida Bonas (35) liiert. Die beiden waren von 2012 bis 2014 ein Paar. Cressida war angeblich auch bei Prinz William (41) und Prinzessin Kate (42) sehr beliebt.

In diesem Artikel geht es aber nicht um Cressida, sondern um ihre Halbschwester Pandora Cooper-Key (51). Die Mutter zweier Teenager kämpft seit mehr als 20 Jahren gegen verschiedene Formen von Krebs. Mit der «Daily Mail» hat sie exklusiv über ihr schwieriges Leben gesprochen.

Verfolgen Sie das Leben der britischen Royals?

Pandora erklärt, dass ihre gesundheitlichen Probleme für ihre Familie «traumatisch» gewesen seien. Ihre Beerdigung sei schon «tausende Male» geplant gewesen, sagt die unheilbar kranke Frau.

Das Gespräch kommt unerwartet, denn die 51-Jährige, deren Schwestern in der Öffentlichkeit stehen, hielt sich bisher stets zurück. Jetzt aber spricht sie offen über ihre Diagnose eines inoperablen Gehirntumors und die vergangenen Jahrzehnte.

Bald erfährt sie, ob die Immuntherapie hilft

Vom Gehirntumor erfuhr die Schwester der Ex von Prinz Harry demnach Ende letztes Jahres. Der Tumor befinde sich auf der linken Seite ihres Schädels, hätten die Ärzte gesagt. Und: Man könne diesen nicht operieren.

«Für die Operation müssten sie Blutgefässe durchtrennen und das ist nicht so toll. Sie sagten beim ersten Treffen kategorisch, dass sie das nicht können.» Die Ärzte hätten auch gesagt, dass bei ihre ein Chemotherapie nicht helfen würde, jedoch eine Immuntherapie eine Wirkung haben könnte.

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Prinz Harry und Cressida Bonas 2014 bei einem Rugby-Spiel in London. - keystone

«Also habe ich zwei Dosen genommen», sagt Pandora gegenüber der «Daily Mail». Es gebe einige Nebenwirkungen, sagt sie weiter, obwohl sie diese nicht genau einschätzen könne. «Bei mir sind so viele andere Dinge im Gange. Ich habe starke Schmerzen, wenn ich nicht sehr viele starke Schmerzmittel nehme.»

Die ehemalige Handtaschendesignerin sagt, sei nervös, weil sie Ende März ihre dritte Dosis Immuntherapie erhalten werden. Und auch ihr erster MRT-Scan werden dann stattfinden, um zu sehen, ob die Behandlung wirkt.

Immer wieder mit Krebs und Tumoren zu kämpfen

Es ist nicht das erste Mal, dass die Schwester der Ex von Prinz Harry eine Tumordiagnose erhält. Im Jahr 2000 wurde bei der damals 26-Jährigen Morbus Paget diagnostiziert, eine seltene Krebserkrankung der Milchgänge.

«Ich habe mich für eine beidseitige Mastektomie entschieden. Ich war sehr jung und hatte grosse Angst.» Fast ein Jahrzehnt später gab Pandora ihre Stelle als Handtaschendesignerin auf und bekam ihren ersten Sohn.

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Pandora Cooper-Key hat einen Tumor, den die Ärzte «nicht operieren können». - Instagram / @pandora_cooper_key

Nur fünf Wochen nach der Geburt erhielt sie die niederschmetternde Nachricht, dass sie an einem Sarkom litt. Und zwar im linken Auge und im Bereich der Nebenhöhlen. Sarkome sind bösartige Tumore und sehr selten.

«Mein Geschmacks- und Geruchssinn waren für immer verschwunden und ich hatte Kopfschmerzen, die mich fast die Haare ausreissen liessen.» Ihr wurde die Nebenhöhle zusammen mit dem Tumor entfernt. Danach folgten Jahre mit verschiedenen Infektionen, Lungenentzündungen, Meningitis und Krampfanfällen und weiteren Krebsdiagnosen.

Schwester von der Ex von Prinz Harry: «Beerdigung tausende Male geplant»

In den Jahren darauf hatte die Schwester der Ex von Prinz Harry immer wieder gesundheitliche Probleme. Sie verbrachte viel Zeit im Krankenhaus. Eine dramatische Zeit für ihre Familie, sagt Pandora. Doch obwohl sie ihre Beerdigung im Laufe der Jahre «tausende Male» geplant habe, bleibt sie positiv.

«Ich sage mir, dass es ein neuer Tag ist. Ich bin sehr dankbar, ich habe viel, ich will loslegen und weitermachen. Ich denke, positiv zu bleiben und den Weg der Positivität zu beschreiten, war meine Rettung.»

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