Prinz Charles traf nach seiner Klima-Rede am WEF die Aktivistin Greta Thunberg. Für seine Reise in die Schweiz nahm der britische Royal jedoch einen Privatjet.
Prinz Charles
Prinz Charles flog mit einem Privatjet ans WEF. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Charles hielt eine Rede über das Klima am World Economics Forum in Davos.
  • Der britische Royal traf nach seiner Rede die Klima-Aktivistin Greta Thunberg.
  • Für die Reise in die Schweiz nahm der Prinz jedoch einen Privatjet.

Prinz Charles hat am Mittwoch in Davos eine Rede gehalten. Darin nannte er den Klimawandel «die grösste Bedrohung, welche der Menschheit je bevorstand.» Er warnte auch davor, dass nur zehn Jahre übrig bleiben, um den Planeten zu retten.

Für seine Reise nach Davos, nahm der Prinz jedoch einen Privatjet, berichtete «Dailymail».

Weltwirtschaftsforum in Davos
Der britische Prinz Charles, Prinz von Wales, spricht während des 50. Weltwirtschaftsforums (WEF). - dpa

Nach seiner Rede traf sich der britische Royal mit der Klima-Ikone Greta Thunberg. Die Schwedin wurde gestern in der Rede von US-Präsident Donald Trump angegriffen, als er die «Propheten des Untergangs» kritisierte.

Prinz Charles Reise mit dem Privatjet dürfte ungefähr sechs Tonnen CO2 pro Passagier produziert haben. Bei einem normalen kommerziellen Flug wäre die Bilanz bei etwa 0,19 Tonnen pro Person gewesen.

Für den Weg von St. Gallen auf Davos entschied sich der Royal jedoch nicht wie viele andere für einen Helikopter. Der Prinz reiste zwei Stunden in einem Elektro-Auto, um am WEF teilzunehmen.

Nach seinem Besuch in Davos fliegt der Brite wieder mit dem Privatjet nach Israel. Dieser Flug dürfte wieder etwa dieselben Emissionen produzieren wie der Flug in die Schweiz.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KlimawandelWEFHelikopterDonald TrumpGreta ThunbergKing Charles