Prinz Andrew

Prinz Andrew verliert militärische Titel – sein Bruder schweigt

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Das britische Königshaus hat Prinz Andrew seine militärischen Titel entzogen. Prinz Charles möchte dies offenbar nicht kommentieren.

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Während eines Besuchs in Aberdeenshire hat Prinz Charles, hier vor wenigen Wochen ebenfalls in Schottland, eine Frage zu seinem Bruder ignoriert. - imago images/i Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Missbrauchsskandalen wurde Prinz Andrew seine militärischen Titel entzogen.
  • Prinz Charles und William sollen treibende Kraft hinter dem Entscheid gewesen sein.
  • Der Thronfolger äussert sich jedoch nicht dazu.

Das britische Königshaus hat Prinz Andrew (61) seine militärischen Titel entzogen. Sein älterer Bruder, Prinz Charles (73), möchte dies jedoch offenbar unkommentiert lassen. Bei einem Besuch im schottischen Aberdeenshire ignorierte der Royal zumindest eine entsprechende Frage nach seinem Bruder.

Am 13. Januar hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt, dass Prinz Andrew seine «militärischen Zugehörigkeiten und königlichen Schirmherrschaften [...] an die Königin zurückgegeben» habe. Zudem werde er weiterhin keine öffentlichen Aufgaben übernehmen und sich als «Privatmann» im Fall Virginia Giuffre (38) verteidigen.

«Das Überleben der Institution» schützen

Demnach sollen vor allem Prinz Charles und dessen Sohn, Prinz William (39), treibende Kräfte hinter der Entscheidung gewesen sein. «Es geht um das Überleben der Institution um jeden Preis», habe die anonyme Quelle erklärt. «Das war schon immer so und wird auch immer so sein.» Der Entschluss sei gefasst worden, um das Königshaus vor «herumfliegenden Granatsplittern» zu schützen.

prinz andrew
Prinz Andrew hat sich von einer Missbrauchsklage freigekauft. (Archiv). - Keystone

Giuffre wirft Prinz Andrew vor, dass dieser sie sexuell missbraucht haben soll, als sie noch minderjährig war. Er streitet die Anschuldigungen kategorisch ab. Ein Gericht in den USA hatte kürzlich entschieden, eine Klage der heute 38-Jährigen nicht abzuweisen. Der Zivilprozess wird für den Herbst erwartet, sollte es zuvor nicht zu einer aussergerichtlichen Einigung kommen.

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