Michael Jackson und der israelische Mentalist Uri Geller waren eng befreundet. Geller glaubt bis heute an Jackos Unschuld, verlor aber die Geduld mit ihm.
Michael Jackson Unschuld
Uri Geller glaubt an die Unschuld des King-of-Pop. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bizarres Duo: Uri Geller und Michael Jackson waren einst Freunde.
  • Der Israeli spricht nun in einem Interview über die Missbrauchs-Vorwürfe gegen den Sänger.
  • Deswegen kam es offenbar zum Streit zwischen den beiden.

Der eine bog Löffel, der andere Töne – ein ungleiches Duo! Doch Michael Jackson (†50) und Uri Geller (75) waren einst beste Freunde. Jacko war sogar Trauzeuge bei Gellers Hochzeit.

In einem neuen Buch enthüllt der israelische Mentalist nun intime Details über seine Beziehung zum «King of Pop».

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Uri Geller (links) und Michael Jackson im Jahr 2001.
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Michael Jackson und Uri Geller (rechts) waren gute Freunde.

Mehrere junge Männer warfen Jackson vor, sie als Minderjährige missbraucht zu haben. Vorwürfe, die der Musiker bis zu seinem Tod 2009 bestritt. Und auch Geller hält seinen Freund für unschuldig.

«Er war naiv, kindlich, verletzlich - aber nicht in seiner Musikwelt, dort war er ein Genie.» Diese Naivität habe den Verstorbenen um Kopf und Kragen gebracht, so der heute 75-Jährige.

Michael Jackson freigesprochen

Laut dem Löffelbieger habe sich Jacko äussert ungeschickt verhalten. Der Musiker gab zu, mit minderjährigen Knaben im gleichen Bett zu schlafen, was zu einem Strafprozess führte.

Obwohl Jackson freigesprochen wurde, galt sein Ruf seitdem als ruiniert. 2019 wirbelte eine Doku die Vorwürfe neu auf.

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Sänger Michael Jackson kommt am Gerichtsgebäude an. - Keystone

Uri Geller wollte seinen Freund vor dem Unglück bewahren, verrät er im Gespräch mit der «Sun». «Ich habe ihn angeschrien, er soll aufhören darüber zu reden, dass er mit Knaben im Bett schläft. Die Welt verstand solche Aussagen nicht.»

Gellers «Beweis» für Michael Jacksons Unschuld: Er habe seinen Kumpel hypnotisiert und gefragt, ob er je «ein Kind in unangemessener Weise berührt» hat. Die Antwort des Superstars: «Nein, das würde ich nie tun.»

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