Meghan Markle: Privatjet nach der Klimakonferenz

Wasser predigen und selbst ein bisschen am Wein schlürfen...

Passiert ist es kurz nach ihrer Teilnahme an der Konferenz über die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit. Da flogen Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) in die Ferien.

Es ging auf eine Karibikinsel. Mit dem Privatjet!

Prinz Harry und Meghan Markle nutzten dabei einen «Dassault Falcon 7X»-Jet. Mit dem ging es von New Jersey nach Canouan (und zurück nach Atlanta). Eine Insel der Grenadinen, die ungefähr 30 km südwestlich von Mustique liegt.

Die Ex-Royals nahmen zuvor an der Konferenz in New York teil, die von «Project Healthy Minds» organisiert wurde. Dort erklärte Zak Williams (40), Sohn von Robin Williams (63), dass der Klimawandel negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit habe.

In einem Interview mit Oprah Winfrey (69) nannte Prinz Harry den Klimawandel und psychische Gesundheitsprobleme als zwei «dringende Probleme».

Trotz ihres Engagements für Umweltthemen sind Prinz Harry und Meghan Markle keine Unbekannten im Umgang mit Privatjets. Im Jahr 2019 gerieten sie in die Kritik für vier Flüge mit privaten Jets innerhalb von nur 11 Tagen.

Darunter auch ein Flug zum Haus von Sir Elton John (76) nach Nizza.

Fakt ist: Privatflüge verursachen pro Passagier mehr Treibstoffemissionen als kommerzielle Flüge. Die Privatflüge der Sussexes legten über 4'000 Meilen zurück und verbrannten dabei 9,6 Tonnen CO2-Emissionen.

Eine Quelle nahe Prinz Harry erklärte der «Daily Mail», dass der «Dassault Falcon 7X» einem Freund gehöre. Der würde eine Immobilie auf Canouan besitzen.

Sie fügte hinzu, dass das Paar immerhin einen kommerziellen Flug genutzt habe, um zum Gipfel für psychische Gesundheit nach N.Y. zu fliegen.

Prinz Harry hat früher gesagt, dass er «99 Prozent» seines Lebens kommerzielle Flüge nutzt. Und deutete an, dass er manchmal Privatjets benutzt, um «sicherzustellen, dass meine Familie sicher ist».

Der ehemalige Abgeordnete und liberale Demokrat Norman Baker kritisierte die Sussexes dafür, unnötig die Umwelt durch ihre Reisegewohnheiten zu schädigen. Zudem seien die Beiden heuchlerisch unterwegs, was die Bedeutung der Klimakrise angeht.