Die Krönung von König Charles III. ist ein riesiges Unterfangen. Tausende Militärs sind an den Vorbereitungen beteiligt – und die wollen versorgt werden.
Der Aufwand für die Krönung von König Charles III. ist riesig.
Der Aufwand für die Krönung von König Charles III. ist riesig. - imago/agefotostock
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das britische Militär ist mit der Krönungszeremonie von König Charles schwer beschäftigt.
  • Insgesamt 122'445 Mahlzeiten wurden für das Militär-Personal zubereitet.
  • Hinzu kommen über 80'000 Eier und knapp 75'000 Würstchen.

Tausende Menschen haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet, um aus der Krönung von König Charles III. (74) ein Spektakel riesiger Ausmasse zu machen. Wie viel Aufwand hinter allem steckt, verdeutlichen alleine die Zahlen der zubereiteten Mahlzeiten für das Militärpersonal.

Bis zum Ende der Proben für das Grossereignis werden es insgesamt 122'445 Mahlzeiten sein, mit denen das Personal versorgt wurde. Hinzu kommen 81'630 gekochte Eier und 74'130 Würstchen sowie 81'630 Liter an herausgegebenen Wasserflaschen. So zählt es die British Army auf ihrer Website auf.

Insgesamt sollen mehr als 6000 Frauen und Männer der britischen Streitkräfte an den Feierlichkeiten teilnehmen. Zugegen sein sollen zudem knapp 400 Militärmitglieder aus mindestens 35 Commonwealth-Nationen. Es sei der grösste zeremonielle Militäreinsatz seit 70 Jahren.

Angekündigt wurde unter anderem eine sechsminütige Luftparade mit 60 Luftfahrzeugen der Royal Navy, British Army und Royal Air Force. Die geplante Flugshow könnte allerdings schlimmstenfalls entfallen, sollte das Wetter am Samstag nicht mitspielen. Das sei jedoch der «letzte Ausweg», berichtet die britische «Daily Mail». Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums habe erklärt, dass es mehrere Ausweichmöglichkeiten gebe.

Krönung soll bis zu 113 Millionen Franken kosten

Mehrere Medien, darunter die «BBC», haben zuletzt berichtet, dass die Krönung geschätzt zwischen 50 und 100 Millionen Pfund kosten könnte. Umgerechnet wären dies bis zu rund 113 Millionen Franken. Dabei handle es sich aber nicht um offizielle Zahlen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenWetterBBCKing Charles