Kim Kardashian hat sich in den sozialen Medien bestürzt über den Tod eines Häftlings geäussert. Vorher hatte sie versucht für den verurteilten Mörder eine Begnadigung zu erwirken.
Ihr Einsatz für eine Begnadigung war umsonst: Kim Kardashian. Foto: Vanessa Carvalho/ZUMA Wire/dpa
Ihr Einsatz für eine Begnadigung war umsonst: Kim Kardashian. Foto: Vanessa Carvalho/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Reality-Fernsehstar und Teilzeitaktivistin Kim Kardashian (39) ist bestürzt über die Hinrichtung eines Häftlings.

«Ruhe in Frieden Nate Woods», schrieb sie auf Twitter. Sie teilte einen Beitrag mit den Worten: «Was dir (...) geschehen ist, ist ein grosser Fehler und eine Tragödie.»

Vor der Hinrichtung hatte Kardashian in mehreren Posts die Entwicklungen in dem Fall des verurteilten Mörders dokumentiert und sich für eine Begnadigung eingesetzt. Dazu schrieb sie unter anderem: «Nate wird für eine Tat sterben, die ein anderer Mann gestanden hat und zu der dieser sagte, Nate habe damit nichts zu tun.» Laut Verurteilung soll Nathaniel Woods 2004 drei Polizisten erschossen haben, schreibt das US-Promiportal «People».

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Kardashian für Häftlinge einsetzt. 2018 hatte sie sich für die Haftverkürzung einer Frau engagiert, die in den 90er Jahren im Zusammenhang mit Drogendelikten verurteilt worden war. Sie sollte lebenslang im Gefängnis sitzen. US-Präsident Donald Trump gab dem Antrag statt - die Frau wurde freigelassen.

Kardashian, die mit dem Rapper Kanye West verheiratet ist, lässt sich seit 2018 zur Anwältin ausbilden. In Kalifornien können Menschen auch ohne Universitätsabschluss Recht studieren, schrieb der TV-Star voriges Jahr in einem Instagram-Post. Ihr Vater Robert Kardashian war ein Promi-Anwalt, der zum Verteidiger-Team von O.J. Simpson gehörte.

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