Kevin Hart erntet mit Heidi Klum bei WM-Auslosung Kritik
Kevin Hart korrigiert sich bei der WM-Auslosung von Soccer zu Football und erntet dafür heftige Kritik von Fans.

Am Freitag führten Heidi Klum und Kevin Hart durch die Gruppenauslosung der Fussball-WM 2026. Die Veranstaltung im Kennedy Center in Washington sorgte jedoch für kontroverse Diskussionen weltweit.
Kevin Hart versuchte zu Beginn seine Fussball-Expertise unter Beweis zu stellen vor Millionenpublikum. Seine Aussagen kamen bei den Fans allerdings überhaupt nicht gut an, berichtet «AOL».
Kevin Hart: Die Soccer-Football-Debatte entfacht Diskussion
Hart sagte stolz, er sei als Soccer-Fan hier und korrigierte sich dann selbst. Er betonte, dass der Rest der Welt den Sport Football nenne, schreibt «The Mirror».
Diese Bemerkung sollte wohl eine Brücke zum internationalen Publikum schlagen, nach Harts Einschätzung. Stattdessen wirkte die Aussage auf viele Zuschauer aufgesetzt und unecht, berichtet «Rolling Out».
Hart musste das Publikum mehrfach zu lauterem Applaus auffordern am Freitagabend. Seine Aufforderung blieb jedoch weitgehend unerhört, wie «SportsTak» dokumentiert.
Harsche Kritik in sozialen Medien
Die Plattform X explodierte förmlich mit negativen Kommentaren während und nach der Auslosung. Ein Nutzer schrieb, man sei nun wirklich am Tiefpunkt angekommen, berichtet «t-online».
Ein anderer User bezeichnete den gemeinsamen Auftritt als neue Stufe von Fremdscham brutal. Die Kritik richtete sich sowohl gegen Hart als auch gegen Heidi Klum massiv.

Viele Fans bemängelten, beide hätten keinerlei Fussball-Expertise eingebracht während der Show. Englischsprachige Kommentare fielen noch deutlich schärfer aus als die deutschen Reaktionen im Netz.
Klum glänzt trotz Kontroverse
Heidi Klum erschien in einem bodenlangen goldenen Glitzerkleid mit hohem Beinschlitz auffallend. Für Klum war es bereits die zweite WM-Auslosung nach 2006 in Deutschland.
Klum hatte sich im Vorfeld gefreut, nach zwanzig Jahren wieder moderieren zu dürfen. Die verbindende Kraft der WM sei ihr wichtig, betonte sie in einer FIFA-Mitteilung.
















