Heidi Klum erntet Spott und Kritik für Moderation der WM-Auslosung
Heidi Klum sorgt bei der WM-Auslosung 2026 für Empörung. Zuschauer kritisieren ihre Moderation und das übertriebene Show-Format in Washington scharf.

Die Übertragung der Gruppenauslosung für die Weltmeisterschaft 2026 entwickelte sich zu einem Streitpunkt für Fussballbegeisterte. Statt einer sachlichen Präsentation der Gruppenverteilung erlebten die Zuschauer eine aufwendig inszenierte Gala-Veranstaltung im Kennedy Center von Washington.
Bereits in den ersten Minuten der Sendung äusserten sich Fans empört über das Format der Veranstaltung: «Hab noch nie so eine schlechte Auslosung gesehen. Niveau unterirdisch», schrieb ein Nutzer laut der «Frankfurter Rundschau» auf X.
Ein anderer kommentierte sarkastisch: «Also hoffentlich ist die Auslosung vorbei, bevor die WM beginnt». So mancher Fan verglich die Veranstaltung gar mit dem Eurovision Song Contest.
Moderatorin Heidi Klum fällt bei Zuschauern gnadenlos durch
Das Moderatorenduo bestehend aus Heidi Klum und Kevin Hart sorgte für besonders kontroverse Diskussionen in den sozialen Medien. Die Auswahl der beiden Prominenten für diese Aufgabe stiess bei vielen Zuschauern auf Unverständnis und Ablehnung.
«Warum um alles in der Welt moderieren Kevin Hart und Heidi Klum die Auslosung der #WorldCup2026?», fragte ein Zuschauer «Heidelberg24» zufolge. Ein weiterer Kommentator bezeichnete das Ganze als «absoluten Fiebertraum» und kritisierte die «Atmosphäre einer Beerdigung».

Die Zuschauer bemängelten vor allem, dass beide Moderatoren offensichtlich keine Fachkenntnisse im Fussball mitbrachten. Ein Kommentator verwies darauf, dass sie lediglich vom Teleprompter ablasen.
Outfit-Diskrepanzen und stilistische Verwirrung
Die unterschiedlichen Kleidungsstile der beiden Moderatoren wurden zu einem weiteren Diskussionspunkt unter den Zuschauern, so der «Focus». Heidi Klum trat in einem bodenlangen, goldenen Glitzerkleid mit hohem Beinschlitz auf.
Kevin Hart hingegen präsentierte sich in einem schlichten schwarzen Outfit. «Haben Kevin Hart und Heidi Klum eigentlich unterschiedliche Dresscodes bekommen?«, fragte ein User.
Ein anderer schrieb: «Sieht so aus, als ob die Klum zu den Oscars geht und Kevin Hart jeden Moment ne Runde FIFA zockt.» Ein englischsprachiger Nutzer bezeichnete den gemeinsamen Auftritt als «eine neu entdeckte Stufe von Fremdscham».
Politische Kontroversen überschatten das sportliche Ereignis
Die Verleihung des neu geschaffenen FIFA-Friedenspreises an US-Präsident Donald Trump entwickelte sich zum Höhepunkt der Empörung. Diese politische Inszenierung während einer eigentlich sportlichen Veranstaltung sorgte für zusätzlichen Unmut bei den Zuschauern.

Laut der «Frankfurter Rundschau» wurde die Preisverleihung bereits im Vorfeld von Menschenrechtsorganisationen kritisiert. Es gab «kein transparentes Verfahren, keine Nominierten, keine Jury».
Ein Zuschauer kommentierte sarkastisch: «Ihr müsst noch die Bühne von der Schleimspur von Infantino befreien, nicht dass noch jemand ausrutscht und sich etwas bricht.»
















