Bereits 2017 stand der Komiker Jimmy Kimmel (56) bei der Oscarverleihung auf der Bühne. Auch kommenden März wird der Late-Night-Moderator den Gastgeber mimen.
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Moderator Jimmy Kimmel bei den Oscars am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jimmy Kimmel (56) wird im März 2024 zum vierten Mal Oscar-Gastgeber.
  • Er hatte bereits 2017, 2018 und im März 2023 die Preisverleihung moderiert.
  • Die Stelle des Oscar-Moderators ist in der Branche hoch angesehen.

Komiker und Moderator Jimmy Kimmel (56) hat sich bereits drei Mal beim Moderieren der Oscar-Preisverleihungen bewiesen. Nun wird er auch im März kommenden Jahres zum vierten Mal als Gastgeber auf der Bühne stehen.

Die für den 10. März 2024 geplante Show werde wieder mit Jimmy Kimmel als Moderator stattfinden, gab die Filmakademie bekannt. Kimmel hat seine eigene Late-Night-Show im US-Fernsehen und war bereits 2017, 2018 und im vergangenen März Oscar-Gastgeber.

«Ich habe immer davon geträumt, die Oscars genau vier Mal auszurichten», witzelte Kimmel in einer Mitteilung. Er sei davon begeistert, seine Rückkehr als Gastgeber zu verkünden, schrieb er auf der Plattform X (früher Twitter). «Bitte behalte es unter uns, danke», ulkte Kimmel weiter. Dazu postete er ein Foto, das ihn strahlend mit vier Oscar-Statuen zeigt.

Jimmy Kimmel: Peinliche Panne während der Live-Show 2017

Rekordhalter als Oscar-Moderator ist der 2003 gestorbene Komiker Bob Hope, der 19 Mal Gastgeber war. Billy Crystal war es neun Mal, Steve Martin drei Mal. Auch Ellen DeGeneres, Chris Rock, Whoopi Goldberg oder John Stewart gaben früher bereits den Ton an. Der Job gilt als einer der begehrtesten und schwierigsten in der Branche.

Gleich bei seinem ersten Oscar-Auftritt 2017 musste Kimmel eine peinliche Panne während der Live-Show bewältigen. Mitarbeiter hatten hinter der Bühne versehentlich Umschläge verwechselt und den Filmstars Warren Beatty und Faye Dunaway eine falsche Siegerkarte übergeben. So wurde zunächst «La La Land» statt des wahren Gewinners «Moonlight» zum besten Film gekürt, ehe der Irrtum aufgeklärt wurde.

Kimmel reagierte damals geschickt: «Ich gebe mir selbst die Schuld. Ich verspreche, ich komme nie wieder», sagte er mitten in dem Chaos mit einem Augenzwinkern.

Die Nominierungen für Hollywoods wichtigsten Filmpreis, der im kommenden Jahr zum 96. Mal vergeben wird, sollen am 23. Januar verkündet werden.

Bei der 95. Preisgala vorigen März im Dolby Theatre räumte «Everything Everywhere All at Once» sieben Oscars ab, darunter als «Bester Film». Die deutsche Literaturverfilmung «Im Westen nichts Neues» von Regisseur Edward Berger holte vier Oscars.

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