Heidi Klum wehrt sich gegen Vorwürfe um Jeffrey Epstein
Heidi Klum soll im «Lolita-Express» von Jeffrey Epstein mitgeflogen sein. Jetzt wehrt sich das Supermodel gegen die Aussagen von Epstein-Opfer Virginia Giuffre.

Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epsteins Opfer Virginia Giuffre will Heidi Klum in dessen Privatjet gesehen haben.
- Das behauptete sie in einer eidesstattlichen Erklärung.
- Heidi Klum wehrt sich nun: Sie habe Epstein gar nicht gekannt.
Schwere Vorwürfe gegen Supermodel Heidi Klum (47). Virginia Giuffre (36), das mutmassliche Opfer von Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) und Prinz Andrew (60), behauptet Brisantes.

Giuffre, die mit Mann und Kindern in Australien lebt, behauptet in einer eidesstattlichen Erklärung: Heidi Klum soll in Epsteins berühmt-berüchtigtem Privatjet «Lolita-Express» gewesen sein. Giuffre will das deutsche Model dort selbst gesehen haben.
Heidi Klum: «Ich kannte Jeffrey Epstein nicht»
Klum zögert nicht lang. Sie wehrt sich jetzt in der US-Zeitschrift «People»: «Ich schaute mir die Nachrichten an und musste so erfahren, dass ich fälschlicherweise als Passagierin eines Epstein-Fluges genannt wurde. Ich gehe jetzt an die Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit Mr. Epstein und mit den schrecklichen Geschichten um ihn in Verbindung gebracht werden will.»

Sie sei «auf der Seite der Opfer, die mutig an die Öffentlichkeit gegangen sind. Auch ich will, dass die Wahrheit ans Licht kommt und die Gerechtigkeit siegt!»
Sie betont: «Ich kannte Mr. Epstein nicht. Und bin deshalb auch nie in seinem Privatjet, auf seinen Anwesen oder seiner Insel gewesen!»
Heidi Klum traf Prinz Andrew zweimal
Klums Sprecher legt noch einen drauf: «Weder der Name Heidi Klum noch ihre Initialen tauchen in Flugdokumenten auf.»
Kennengelernt habe sie jedoch den in Verruf geratenen Prinz Andrew. Der Sprecher erklärt, sie habe ihn zweimal getroffen.

«Sie wurde ihm bei ihrer ersten Halloween-Party in New York 2000 vorgestellt. Andrew war ein Gast und hatte damals Ghislaine Maxwell als seine Begleitung mitgebracht. Sie wurden beim Vorstellen zusammen fotografiert.»