Stadt Zürich

Irina Beller zum Globus-Hausverbot: «Ich will eine Antwort»

Gerry Reinhardt
Gerry Reinhardt

Zürich,

Irina Beller spricht im Tele-Züri‑Talk offen darüber, warum sie nach dem Globus‑Zwist Strafanzeige gestellt hat und wie sehr sie der Fall noch beschäftigt.

Irina Beller
Irina Beller verlangt von Globus endlich Klarheit. - Tele Züri

Das Wichtigste in Kürze

  • Irina Beller hat nach dem Globus-Eklat Strafanzeige gegen eine Mitarbeiterin eingereicht.
  • Im Talk erklärt sie, dass sie bis heute keine Erklärung für das Hausverbot erhalten hat.
  • Beller betont, es gehe ihr nicht um Rache, sondern um Respekt und Aufklärung.

Seit Monaten war es still um Irina Beller und den Globus-Eklat. Nun meldet sich die Zürcher Society-Lady in der Sendung «FesttagTalk» auf Tele Züri zurück: «Ich habe jetzt eine Strafanzeige gemacht.»

Irina Beller
Irina Beller im Talk mit Tele Züri. - Tele Züri

Die Anzeige richtet sich gegen eine Security-Mitarbeiterin. Mit ihr stritt sich Beller im Mai 2025 beim Zürcher Globus an der Toilette. Kurz darauf erhielt sie ein Hausverbot, für fünf Jahre, schweizweit.

«Jetzt arbeiten da ganze Anwälte von Staat und Polizei», sagt Beller im Talk. Und: «Hoffentlich kriege ich einmal eine Antwort, warum man mich bei Globus rausgeschmissen hat.»

Findest du es richtig, dass Irina Beller Anzeige erstattet hat?

Globus schweigt und Beller wartet auf Antwort

Noch immer weiss sie laut eigenen Angaben nicht, was damals passiert ist. «Ich habe keine Erklärung bekommen», sagt sie.

«Ich würde mich wirklich mal freuen, um zu wissen, was da passiert ist. Warum diese verrückte Frau an die WC-Türe geklopft und dann mich in die Ecke gedrängt hat.»

Was war passiert? Beller trank nach eigenen Angaben zwei Gläser Champagner im Globus, musste dann auf die Toilette. Plötzlich habe es gepoltert, eine Mitarbeiterin habe sie bedrängt. Danach sei sie rausgeworfen worden – und Globus habe nie reagiert.

Die Anzeige reichte sie laut eigenen Angaben im August ein. Die TV-Bekannte will nicht länger als Skandalfigur abgestempelt werden. «Ich will das Kapitel abschliessen, aber es braucht dafür Aufklärung.»

Ein Muster? Beller kennt den Gegenwind

Der Globus-Streit ist nicht Bellers erster öffentlicher Konflikt. Immer wieder sorgte sie mit markigen Aussagen oder provokanten Auftritten für Schlagzeilen.

Doch der aktuelle Fall sei anders, betont sie. Es gehe nicht um Show, sondern um Würde. «Man kann viel aushalten, aber irgendwann ist Schluss», so Beller bei Tele Züri.

Ob die Anzeige Erfolg haben wird, ist offen. Doch eines steht fest: Irina Beller will nicht schweigen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt.

Mit ihrer öffentlichen Erklärung hat sie das Kapitel Globus-Eklat neu aufgeschlagen. Dieses Mal als Klägerin.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Irina Beller
Schlussstrich
a
230 Interaktionen
Globus-Hausverbot
irina beller
481 Interaktionen
Nach Hausverbot

MEHR AUS STADT ZüRICH

5 Interaktionen
Zürich
Alnatura
288 Interaktionen
Zürich HB
Silvester
236 Interaktionen
Zürich
Boot
83 Interaktionen
Klima-Protest